Cannabis spülen: alles Wissenswerte
In einer Plantage kann Spülen eine nützliche Technik sein, um Nährstofffehler zu beheben und die bestmöglichen, saubersten, frischesten Buds von Deiner Pflanze zu bekommen. Aber funktioniert das wirklich? Und wann sollte man spülen? Sieh Dir unsere Anweisungen und einige Gedanken dazu an, wie wirksam Spülen wirklich ist.
Inhaltsverzeichnis:
Spülen. Fast jeder Grower spült, doch es wird diskutiert, ob es wirklich etwas bringt. Während manche darauf schwören, dass es die saubersten, am besten schmeckenden Buds hervorbringt, sind sich andere sicher, dass es nichts bewirkt. Im Folgenden behandeln wir alle Gründe, warum Du Deine Cannabispflanzen vielleicht spülen solltest (einige werden Deine Ernte retten). Außerdem erfährst Du, zu welchem Zeitpunkt im Lebenszyklus Du (sowohl bei Hydrokultur als auch bei Erde) spülen solltest, was Du dafür benötigst und wie Du es machst!
Cannabispflanzen spülen: Was bedeutet das?
Spülen ist ein Vorgang, bei dem überschüssige Nährstoffe aus dem Substrat einer Cannabispflanze entfernt werden. Im Laufe der Zeit legt eine Pflanze einen Vorrat von Nährstoffen an, die sie wahrscheinlich nicht mehr verbrauchen kann. Idealerweise werden diese vor der Ernte entfernt.
Diese Methode wird jedoch nicht nur vor der Ernte angewandt. Spülen kann in jeder Phase des Wachstums als eine Art Nährstoff-"Reset" eingesetzt werden. Ebenso spülen manche Grower ihre Pflanzen, bevor diese in den Blütezyklus eintreten, da sich die NPK-Werte (Stickstoff, Phosphor und Kalium) ab diesem Punkt verändern werden.
Auch wenn das Spülen wohl vorwiegend mit Erd-Grows assoziiert wird, ist es keinesfalls ausschließlich auf diese Form des Anbaus beschränkt. Es kann auch in hydroponischen Anbauoperationen genutzt werden. Genau genommen geht das Spülen aufgrund der Besonderheiten von Hydrokultur in dieser Anbaumethode tatsächlich leichter und schneller. Man wechselt einfach das Wasser.
Warum sollte man Cannabispflanzen spülen?
Es gibt einige Gründe, warum man Cannabispflanzen spülen sollte. Obwohl keiner besonders spannend ist, sind sie doch alle wichtig. Wenn eine giftige Nährstoffansammlung vorliegt, kann eine gut getimte Spülung einen Grow sogar vor einer Katastrophe bewahren.
Der Hauptgrund für das Spülen ist, den Geschmack und die Gesamtqualität der Buds zu verbessern. Auch wenn dies umstritten ist und manche nicht zustimmen, dass es in diesem Stadium einen Unterschied ausmacht, scheint der Großteil der Cannabiswelt eine Spülung vor der Ernte zu befürworten.
Ein weiterer, weniger kontroverser Grund ist, die Erde zurückzusetzen und gefährliche Konzentrationen von Nährstoffen zu entfernen. In beiden Situationen folgt die Anwendung der folgenden Logik: Wenn wenig bis gar keine Nährstoffe im Boden vorhanden sind, dann wird die Pflanze ihren eingelagerten Vorrat aufzehren müssen – was sie bei einem überreichen Angebot im Substrat nicht tun würde.
Stell es Dir wie bei den Fettreserven im Menschen vor. Solange eine frische Versorgung besteht, wird der Körper diese verbrennen. Aber wenn diese nachlässt, wird er seine eigenen Polster aufbrauchen.
Die Vor- und Nachteile des Spülens von Cannabis
Wie bereits erwähnt, ist nicht jeder der Meinung, dass sich eine Spülung vor der Ernte lohnt. Um Dich also besser zu informieren, haben wir im Folgenden einige Fakten und Gedanken zusammengetragen, durch die Du hoffentlich ein besseres Verständnis erlangen wirst. Auch wenn Du basierend auf Deinen Ergebnissen letztendlich zu Deinen eigenen Schlussfolgerungen kommen wirst.
Obwohl es nützlich und manchmal notwendig sein kann, hat das Spülen auch seine Nachteile, vor allem, wenn es schlecht durchgeführt wird. Hier ist eine Liste der Vor- und Nachteile, die Dir bei der Entscheidung helfen soll, wann und warum Du Deine Pflanzen spülen solltest.
Vorteile des Spülens von Cannabis
Von der Rettung einer Ernte bis hin zu einem möglicherweise besseren Geschmack folgt hier eine Reihe von Gründen, Cannabispflanzen zu spülen.
Spülen könnte den Geschmack von Cannabis verbessern
Einer der Hauptgründe für das Spülen von Cannabispflanzen ist die Verbesserung des Geschmacks des Endprodukts. Ausgehend von der zuvor erwähnten Logik, werden Pflanzen im Laufe der Zeit einen Nährstoffüberschuss anlegen. Wenn die Buds konsumiert werden, können diese Nährstoffe den Geschmack und die Weiche des Rauches beeinträchtigen. Durch das Spülen zwei Wochen vor der Ernte zwingt man die Pflanzen, diese Einlagerungen von Nährstoffen aus dem Boden aufzubrauchen, was sie bei der Ernte "reiner" macht.
Die Sache ist aber die, dass sich niemand darauf einigen kann, ob dies der Wahrheit entspricht. Subjektive Berichte reichen von Growern, die auf die Wirksamkeit schwören, bis hin zu anderen, die überhaupt keinen Unterschied feststellen können. In der Tat legt eine neue Forschungsarbeit nahe, dass es keine Auswirkung auf den Endgeschmack hat. Gleichwohl sollten wir aus einer einzigen Forschungsarbeit, die womöglich einige methodische Mängel aufweist, keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen.
Außerdem sollte man berücksichtigen, wie die Nährstoffe über den gesamten Lebenszyklus der Pflanze hinweg verabreicht werden. Wenn eine Pflanze ständig überdüngt wird, lagert sie überschüssige Nährstoffe ein. Wird sie unterdüngt oder bekommt sie nur das Allernötigste, dann wird sie nicht unbedingt einen Überschuss speichern können und deshalb wird das Spülen auch keinen Effekt haben.
Es ist also durchaus möglich, dass die unterschiedlichen Meinungen von Growern davon abhängen, wie die Pflanzen aufgezogen werden, was überhaupt erst ihre Fähigkeit beeinflusst, überschüssige Nährstoffe einzulagern.
Spülen verhindert Nährstoffsperren
Diese Gedanken weiterführend, kann das Spülen sicherlich Nährstoffsperren verhindern. Wird eine Pflanze überdüngt, kann eine Ansammlung von Nährstoffen im Boden die Fähigkeit der Wurzeln negativ beeinflussen, diese Nährstoffe zu absorbieren. Die Anzeichen an der Pflanze werden die gleichen wie bei einem Nährstoffmangel sein. Die Blätter werden sich allmählich verfärben oder sogar Anzeichen eines Nährstoffbrands zeigen – eine häufige Folge von Überdüngung.
Nährstoffsperren treten auf, wenn die Konzentration der in den Düngern vorkommenden Verbindungen – oftmals Salze – zu hoch wird und sie an den Boden binden. Dies wird die Absorptionsfähigkeit des Wurzelsystems hemmen.
Ebenso kann ein pH-Ungleichgewicht eine Nährstoffsperre verursachen. In beiden Fällen kann eine Spülung das Problem lösen. Durch wiederholtes Spülen des Substrats mit pH-kontrolliertem Wasser (bis die Flüssigkeit klar wird) kannst Du die Erde zurücksetzen und das Düngen von Neuem beginnen.
Manche Grower werden nur spülen, wenn sie denken, dass etwas nicht stimmt. Andere hingegen werden den Lebenszyklus einer Pflanze hindurch in festgelegten Intervallen spülen, um hohe Konzentrationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Spülen kann Pflanzen einen guten Start in die Blütephase ermöglichen
Während die Pflanzen von der Wachstums- in die Blütephase übergehen, wird sich das Nährstoffgleichgewicht von einem NPK-Verhältnis von 1:1:1 auf 1:2:2 verschieben. Im Grunde genommen sollte der Stickstoff-Anteil fallen, wenn eine Pflanze blüht. Um dies zu unterstützen, könnte eine Spülung in der Vorblüte genau das Richtige sein. Diese entfernt nämlich etwaigen Reststickstoff aus dem Boden, was es Dir leichter macht, die neuen Nährstoffwerte zu optimieren.
Nachteile des Spülens von Cannabis
Spülen ist jedoch nicht nur gut. In manchen Situationen ist es nicht geeignet und bei schlechter Ausführung kann es mehr Schaden anrichten, als Gutes bewirken. Also selbst wenn Du Dich für das Spülen entscheidest, solltest Du nicht zu übereifrig werden.
Nicht für angereicherte Bio-Erde oder Supererde geeignet
Bestimmte Erdarten haben bereits von Anfang an das korrekte Nährstoffgleichgewicht und die Pflanze wird dieses nach eigenem Ermessen nutzen. Der Grower wird die Pflanze zu keinem Zeitpunkt in ihrem Lebenszyklus düngen. Deshalb werden die Konzentrationen mit der Zeit sowieso aufgebraucht. Bei diesen Substraten wird das Spülen entweder nichts bewirken oder mit dem Risiko des Ertränkens der Pflanze einhergehen, da sie mehr Wasser als traditionelle Böden oder hydroponische Substrate speichern können.
pH-Probleme
Fehler beim Spülen zu machen, kann viel größere Probleme verursachen, als eine gute Spülung lösen könnte. Ungleichgewichte des pH-Werts zu verursachen, stellt ein großes Risiko dar. Wenn Du spülen willst, solltest Du Dir deshalb unbedingt ein pH-Messgerät besorgen und die Werte im Wasser vor dem Spülen richtig anpassen.
Wenn Du gespült hast, kontrolliere auch die Erde. Ein zu hoher pH-Wert wird eine Salzansammlung im Boden verursachen und dies wird genau die Probleme erzeugen, die Du durch das Spülen vermeiden wolltest. Die von Cannabis benötigten Nährstoffe sind nur in einem leicht sauren pH-Bereich löslich und so wird eine Spülung mit einer alkalischen Lösung (über 7,0) sie in der Erde zurücklassen und Salze einführen.
Eventueller Bedarf an enzym- oder zuckerreichen Zusätzen
Eine Spülung mit reinem Wasser entfernt nicht alle Rückstände aus Deiner Erde. Also musst Du vielleicht zusätzliche enzym- oder zuckerreiche Mittel kaufen, die Du der Spüllösung hinzufügen kannst. Was bewirken diese? Sie beschleunigen den Abbau der Nährstoffe im Boden, was bedeutet, dass nachfolgende Spülungen mehr davon herauswaschen werden.
Obwohl diese Zusätze an sich nicht problematisch sind, können sie unnötige Mehrkosten mit sich bringen, wenn sich die Spülung überhaupt nicht lohnt.
Gehemmtes Wachstum
Manche Grower denken, dass das Spülen unter nicht notwendigen Umständen das Wachstum einer Pflanze hemmen könnte. Die Argumentation ist einfach und überzeugend: Durch das Entfernen der Nährstoffe aus dem Boden, entzieht man der Pflanze die Nahrung, die sie zum Wachsen braucht.
Es besteht kein Zweifel daran, dass eine zeitlich schlecht abgepasste oder unnötige Spülung das Wachstum hemmen wird. Manche Menschen gehen jedoch noch weiter und behaupten, dass sogar eine Spülung vor der Ernte das Wachstum wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad hemmen wird. Immerhin reift die Pflanze ja noch.
Wann sollte man Cannabis spülen?
Warum Du Deine Pflanzen spülst, wird vorschreiben, wann Du sie spülen solltest. Für eine Spülung gibt es drei Hauptzeiten und -gründe:
- Vor der Ernte: um die Endqualität der Buds zu verbessern
- Zwischen den Phasen: um das Substrat auf ein neues Nährstoffgleichgewicht vorzubereiten
- Wenn es nötig erscheint: um eine Nährstoffsperre zu beenden
Der genaue Zeitpunkt wird abhängig von der von Dir angewandten Anbaumethode variieren. Unterschiedliche Substrate erfordern geringfügig andere Prozesse. Außerdem können Hydrokulturen viel später als Erd-Grows gespült werden, da der Prozess viel schneller vonstatten geht (weil Deine Pflanzen ihre Nährstoffe direkt aus der Nährlösung beziehen). Bei manchen Systemen wie aeroponischen Grows ist das Spülen einfach nicht möglich.
Spülen vor der Ernte
Die meisten Grower werden gegen Ende des Blütezyklus spülen. Dies ist als Spülen vor der Ernte bekannt. Wie bereits erwähnt, soll dies die Pflanze dazu zwingen, ihre Nährstoffreserven aufzuzehren, wodurch sie letztendlich reiner schmecken soll.
In Erdsubstraten wird gewöhnlich zirka zwei Wochen vor der Ernte gespült. Der genaue Zeitpunkt muss vom Grower festgelegt werden. Am einfachsten erkennt man ihn, wenn die klaren Trichome allmählich milchig-weiß werden – dies ist ein Zeichen, dass die Pflanze bald ausgereift sein wird.
In einer hydroponischen Plantage kann die Spülung sogar erst zwei Tage vor der Ernte durchgeführt werden. Das liegt daran, dass man hier lediglich das Wasser wechselt und die Nährstoffe damit entfernt werden – das ist alles. Die Nährstoffkonzentrationen in einem Erd-Grow werden durch wiederholtes Spülen jedoch allmählich weniger. Wenn Du in einem Hydro-Grow zu früh spülst, riskierst Du, die letzten Reifungsphasen der Pflanze zu hemmen.
Während des Wachstumszyklus spülen
Es gibt zwei Gründe, warum man während des Wachstumszyklus spült: um die Erde auf eine Veränderung vorzubereiten oder um eine Nährstoffsperre zu verhindern.
Das Substrat zurücksetzen
Dies wird üblicherweise am Ende der Blütephase oder in der Vorblüte gemacht. Wie bereits erwähnt, bereitet es den Boden auf das bevorstehende neue Nährstoffgleichgewicht vor – ein NPK-Verhältnis von 1:2:2. Nicht jeder spült an diesem Punkt. Manche tun es jedoch, weil sie glauben, dass es das Risiko von zu viel Stickstoff in der Blütephase beseitigt.
Woher weiß man, wann man dies tun muss? Sobald die Pflanze ihre erste große Wachstumsphase beendet hat und sich dort, wo die Zweige auf den Stamm treffen, allmählich die ersten Andeutungen von Blüten zeigen, hat die Vorblüte begonnen. In dieser Phase solltest Du darüber nachdenken, zu spülen und ein neues Nährstoffgleichgewicht einzuführen.
Eine Nährstoffsperre verhindern
Dies kannst Du tun, wann immer Du denkst, dass Deine Cannabispflanzen es nötig haben. Halte nach Verfärbungen oder Kräuseln an der Blatträndern Ausschau. Dies sind wahrscheinlich Anzeichen einer Nährstoffsperre oder von Überdüngung (hat beides häufig dieselbe Ursache). Achte allerdings darauf, dass Du das Problem korrekt identifizierst, da Überwässerung oder zu nahe/zu heiße Lampen ähnliche Symptome verursachen können.
Wie spült man Cannabispflanzen?
Wie bereits erwähnt, entfernt das Spülen überschüssige Nährstoffe aus dem Substrat. Und obwohl unser Hauptfokus hierbei auf Erde liegt, werden wir trotzdem auch kurz besprechen, wie man ein hydroponisches System spült. Wie schon gesagt, reicht es dafür aus, lediglich die Lösung auszuwechseln.
Was benötigt man, um Cannabis zu spülen?
Es gibt ein paar Hilfsmittel, die Du zur Hand haben solltest, wenn Du Deine Cannabispflanzen spülst.
- pH-Messgerät: Dieses Gerät stellt sicher, dass Du den pH-Wert Deiner Erde nicht allzu sehr erhöhst.
- TDS-Messgerät (TDS = total dissolved fluids): Dieses Gerät misst die Summe der gelösten Teilchen in einer Lösung und zeigt an, ob Deine Lösung eine ausreichend niedrige Nährstoffkonzentration hat.
- EC-Messgerät: Dieses Gerät misst die elektrische Leitfähigkeit des Substrats und zeigt an, ob das Spülen die Nährstoffe erfolgreich herausgespült hat.
Cannabispflanzen spülen: Schritt für Schritt
Das Spülen ist ein ziemlich simpler Vorgang, muss für garantierten Erfolg aber korrekt ausgeführt werden.
- Passe den pH-Wert des Wassers an: etwa 5,8–6,0 sollten genügen.
- Passe die Temperatur an: Dies ist nicht zwingend notwendig, aber 24°C warmes Wasser wird am meisten Nährstoffe lösen.
- Durchnässe das Substrat das erste Mal: Spüle am besten dann, wenn Du Deine Pflanzen normalerweise gießen würdest. Füge so viel Wasser hinzu, wie die Erde halten kann.
- Warte 10 Minuten und spüle erneut: Dies ist die echte "Spülung". Nun werden große Mengen Wasser aus dem Boden laufen.
- Kontrolliere den Abfluss mit einem TDS- und/oder EC-Messgerät. Der Wert sollte bei ungefähr 50ppm beziehungsweise 0,1EC liegen. Kontrolliere auch das Wasser, mit dem Du spülst, da der Messwert nie niedriger als dieser sein wird.
- Wiederhole den Vorgang, bis Du den gewünschten TDS-/EC-Messwert erhältst.
So einfach ist es. Wenn Du fertig bist, lohnt es sich, den pH- und EC-Wert des Bodens zu messen, nur um sicherzugehen, dass während des Spülvorgangs nichts Seltsames passiert ist.
Wie man hydroponisches Cannabis spült
Das geht schön einfach. Entleere Deinen Wassertank und fülle ihn mit reinem pH-kontrolliertem Wasser auf. Das war's schon. Und Du musst es erst zwei Tage vor der Ernte machen, da es alle Nährstoffe sofort entfernen wird.
Cannabispflanzen spülen: Probiere es selbst aus!
Hinsichtlich der Wiederherstellung des Nährstoffgleichgewichts und der Behandlung von Überdüngungsproblemen erfüllt das Spülen von Cannabispflanzen seinen Zweck. Es ist jedoch das Beste, erst einmal bis zu dieser Phase zu kommen!
Bezüglich der Verbesserung der Qualität der finalen Ernte ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Warum spülst Du nicht nur einen Teil Deiner Pflanzen und vergleichst die Ergebnisse dann mit den nicht gespülten Exemplaren? Wahrscheinlich ist es viel wichtiger, über Deinen Grow hinweg richtig zu düngen. Eine Spülung am Ende kann nicht die Fehler von Monaten korrigieren. Allerdings behaupten nur wenige Menschen, dass eine Spülung vor der Ernte negative Folgen hat. Und wie Du sehen kannst, ist es billig und einfach. Also könntest Du es ebenso gut auch ausprobieren!