Weshalb Du einen Grinder verwenden solltest


Weshalb Du einen Grinder verwenden solltest
Max Sargent

Es gibt viele Arten, Weed zu zerkleinern. Die Verwendung eines Grinders ist jedoch die Beste. Wir verraten Dir, warum Du einen Grinder verwenden solltest.

Für viele ist das Zerkleinern von Weed mit einem Grinder nur ein normaler Schritt in der Vorbereitung für den Konsum von Cannabis. Obwohl ein Grinder wahrscheinlich das beliebteste Mittel der Wahl ist, um Blüten zu zerkleinern, bevorzugen manche Konsumenten immer noch andere Methoden. Aber warum genau solltest Du in dem Headshop Deines Vertrauens 10-20€ in einen Grinder investieren, anstatt Dein Gras mit den Händen, einem Messer oder auf unzählige andere Arten konsumfertig zu machen?

Die Konzentration von Cannabinoiden (wie THC und CBD) und Terpenen (wie Mycren und Limonen) ist in den Trichomen der Cannabisblüten am höchsten. Dabei handelt es sich um die kleinen Kristalle, die hochwertigem Weed das frostige bzw. gezuckerte Aussehen verleihen.

Es gibt zwei Hauptgründe, warum Du Dein Gras zerkleinern solltest: Erstens, damit das Gras in einem Joint, Blunt oder Kopf gleichmäßig verbrennt und zweitens, um so viele Trichome wie möglich zu verbrennen und dadurch das Beste aus dem Material der Cannabispflanze herauszuholen.

Wie fein Du Dein Weed zerkleinerst, ist ganz Dir überlassen. Je nach persönlichen Vorlieben und der Art und Weise, wie Du Cannabis konsumierst. Wenn Du zum Beispiel gerne eine Bong rauchst, sollte Dein Gras nicht zu fein sein, da Du es sonst unter Umständen in die Pfeife ziehst und der Zug kratzig wird.

Grinder gibt es in vielen unterschiedlichen Formen und Größen und sie werden aus verschiedenen Arten von Materialien gefertigt. Unterschiedliche Grinder bieten ihre jeweils eigenen Vorteile und jeder Hanfi hat seine eigenen Vorlieben bezüglich dieses zentralen Teils der Rauchausrüstung. "Je teurer, desto besser" ist eine geläufige Regel beim Einkaufen, sie gilt aber nicht immer, wenn man nach einem Grinder sucht, der am besten zu seinen Bedürfnissen passt!
**Grinder - https://www.zamnesia.com/de/blog-ein-ultimativer-leitfaden-zu-grindern-n1123

Manche Hanffreunde bevorzugen die Einfachheit eines Grinders mit nur einer Kammer. Stopfe einfach eine Blüte rein, drehe ein paar Mal und es kommt zerkleinertes Weed heraus, das bereit ist, in einen Joint gefüllt zu werden. Andere Cannabisnutzer ziehen jedoch die Komplexität eines Modells mit 3 oder 4 Kammern vor. Diese Biester zerkleinern Dein Gras zu einem feinen Pulver und sieben sogar die Trichome heraus, die sie in einer Kammer am Boden sammeln.

Material und Ästhetik müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Metall-Grinder sehen eindrucksvoll aus und ihre scharfen Zähne können die Blüten gut durchtrennen. Außerdem gehen sie nur schwer kaputt. Hölzerne Grinder sehen schön und rustikal aus und sind eine tolle Ergänzung für jede Sammlung, die bereits aus hölzernen Drehboxen und -schalen besteht. Plastik-Grinder sehen vielleicht nicht sehr schön aus, sie sind aber robust und erledigen ihre Arbeit.

WARUM MAN EINEN GRINDER VERWENDEN SOLLTE

Jetzt weißt Du, warum Du Dein Gras überhaupt zerkleinern solltest. Warum genau lohnt sich aber die Investition in einen Grinder? Immerhin kann man Gras auf unzählige Möglichkeiten zerkleinern, bei denen man sein hart verdientes Geld nicht für ein Accessoire ausgeben muss, dass man auf den ersten Blick gar nicht benötigt.

Wenn Du am Nutzen eines Grinders zweifelst, verraten wir dir im Folgenden ein paar einfache Gründe, die Du berücksichtigen solltest.

BESSERE KONSISTENZ

Bei einem Grinder kannst Du Dir ganz sicher sein, dass Dein Weed gleichmäßig zerkleinert wird. Das ist für die gleichmäßige Extraktion der Inhaltsstoffe der Pflanze sehr wichtig. Egal, ob Du Verdampfer benutzt oder auf traditionelle Methoden wie eine Pfeife oder eine Bong zurückgreifst.

Auch wenn Du Joints oder Blunts rauchst, ist gleichmäßig zerkleinertes Gras unglaublich wichtig, da es das Drehen erleichtert und eine gleichmäßige Verbrennung garantiert.

Während gute alte Methoden wie „ein Schnapsglas und Schere“ notfalls gut funktionieren, lassen sich Deine Blüten mit einem Grinder jederzeit zu einer gleichmäßigen Konsistenz zerkleinern.

GRÖSSERE, DICHTERE KÖPFE

GRÖSSERE, DICHTERE KÖPFE

Manche Konsumenten schwören darauf, dass nur leicht zerkleinerte Stücke oder sogar eine ganze Blüte in der Bong einen dichteren Rauch und potentere Züge erzeugen. Trotzdem behaupten wir, dass zerkleinertes Weed die besten Züge in einer Bong ergibt.

Das liegt daran, dass Du Dir mit zerkleinerten Blüten größere und dichtere Köpfe stopfen kannst. Natürlich brauchst Du dann mehr Gras, um den Kopf komplett voll zu machen, aber Du kannst ihn ja auch nur bis zur Hälfte auffüllen.

Durch die Verwendung von zerkleinertem Cannabis kannst Du die Oberfläche des Cannabis in Deiner Bong erhöhen, wodurch es sauberer verbrennt und eine potentere Wirkung freigesetzt wird. Köpfe, die mit zerkleinertem Gras gestopft sind, lassen sich außerdem leichter durchziehen, was Dein Raucherlebnis erheblich verbessert und die Züge noch potenter macht.

DICHTER, POTENTER DAMPF

Wenn Du einen Vaporizer benutzt, ist die Verwendung von zerkleinertem Gras unerlässlich. Bei einem Verdampfer wird entweder die Luft um das Produkt herum erhitzt (konvektives Erhitzen) oder der Untergrund darunter (konduktives Erhitzen). Wenn Du Dein Weed zerkleinerst, wird eine größere Oberfläche erhitzt, wodurch die Inhaltsstoffe Deiner Blüten besser freigesetzt werden.

Wenn Du die Kammer Deines Verdampfers mit einer ganzen Blüte füllen würdest, könntest Du keinen dichten, gleichmäßigen Dampf erzeugen, da die erzeugte Hitze des Verdampfers den Kern Deiner Blüte gar nicht erwärmen könnte. Zudem müsstest Du wahrscheinlich die Temperatur Deines Geräts höher stellen, wodurch das Risiko besteht, dass Dein Gras verbrannt wird und Du Rauch anstatt Dampf einatmest.

SAMMLE DAS KIEF!

SAMMLE DAS KIEF!

Wer steht nicht auf Kief? Entweder als Beilage auf einen Kopf oder in einem Joint oder zur Herstellung von ultra-potentem Haschisch zu Hause - Kief ist bei medizinischen Anwendern und Freizeitkonsumenten gleichermaßen beliebt.

Kief wird durch die behutsame Trennung der Trichome - den funkelnden Härchen auf Deinen Blüten - von dem restlichen Pflanzenmaterial hergestellt. So enthält man ein Konzentrat, das reich an Cannabinoiden ist. Dieser Vorgang geschieht automatisch, wenn Du mit Deinem Weed arbeitest oder es zerkleinerst. Dank der neuen Technik von Grindern, kannst Du jetzt das ganze Kief auffangen, dass Du normalerweise verlieren würdest.

Um sicherzustellen, dass Du nichts mehr von dem wertvollen Kief verschwendest, empfehlen wir die Investition in einen Grinder aus 4 Teilen mit einem Auffangbehälter für Kief/Pollen.

Kief kann man nicht nur leicht in Blunts oder Bongköpfe streuen, es gibt auch viele kreative Wege, diese potente Substanz zu nutzen. Eine der besten Verwendungsmöglichkeiten für Kief ist, Moon Rocks zu bestreuen, eine der potentesten der Menschheit bekannten Darreichungsform von Cannabinoiden. Für Moon Rocks wird eine Blüte mit einem klebrigen Cannabiskonzentrat wie Cannabisöl überzogen. Sobald dieser Überzug aufgetragen wurde, rollt man den Bud in einem Behälter mit Kief herum, um ordentlich Potenz hinzuzufügen.

Max Sargent
Max Sargent

Max schreibt mittlerweile seit mehreren Jahren über Cannabis und Psychedelika. Mit der starken Überzeugung, dass eine offene, ehrliche Einstellung gegenüber Drogen und Drogenpolitik das Leben vieler Menschen verbessern kann, ist er bemüht, aufschlussreiche und informierte Meinungen zu dem Thema zu bieten.