9 Tipps, wie Du Marihuana so diskret wie möglich anbaust
Diskretion ist für die meisten Cannabisanbauer ein großes Problem. Klicke hier, um zu erfahren, wie Du Gras drinnen so unauffällig wie möglich anbaust.
Diskretion ist für die meisten Cannabisanbauer ein großes Problem. Während einige versuchen, die offensichtlichen rechtlichen Probleme zu vermeiden, wollen andere einfach den Vorurteilen entgehen, mit denen Hanffreunde und Grower immer noch konfrontiert werden.
Doch zum Glück gibt es Mittel und Wege, Deinen Cannabisanbau so unauffällig wie möglich zu halten und möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Hier haben wir 9 Tipps für Dich, wie Du so unauffällig wie möglich anbauen kannst.
1. MINIMIERE DEN GERUCH
Wirkstarke Cannabisgene produzieren auch einen heftigen Geruch! Auch wenn Du den Duft einer Skunk-Sorte vielleicht sehr magst, solltest Du den Geruch Deiner Pflanzen so gering wie möglich halten, wenn Dir Diskretion wichtig ist. Am einfachsten geht das natürlich mit einer guten Abluftanlage.
Um sicherzustellen, dass Dein Growraum ausreichend belüftet ist, musst Du das Volumen Deines Growraumes berechnen (Höhe x Breite x Länge) und diese Zahl dann mit 0,5m³ (Kubikmeter pro Minute) multiplizieren. Dadurch erfährst Du, wie viel Luftaustausch Dein Growraum benötigt, um den Verdacht Deiner Nachbarn nicht zu erregen.
Die Investition in ein solides Belüftungssystem hilft Dir, den starken Geruch Deines Anbaus zu minimieren. Halte die Temperatur in Deinem Growraum immer unter 25°C, damit die Kohlefilter und alle anderen Teile Deines Lüftungssystems immer reibungslos funktionieren.
Wenn Du nicht bereits bist, in ein teures Lüftungssystem zu investieren und auch nicht planst, mehr als nur ein paar Pflanzen anzubauen, sollten ein einfacher Haushaltsventilator und einige zu strategisch günstigen Zeiten geöffneten Fenster auch ausreichen.
Noch ein Rat für Anbauer im Freien: Pflanzt eure Cannabispflanzen neben Pflanzen mit einem starken Eigengeruch! Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitrusbäume, Rosmarin, Zitronengras, Jasmin und Gardenien.
2. MINIMIERE DIE LAUTSTÄRKE
Dies ist ein Tipp für Grower, die in spezielle Geräte wie Lüftungssysteme, Beleuchtung, mehrere Ventilatoren, Hydrosysteme und mehr investieren.
Bedenke immer, dass die meisten Deiner Geräte viele Stunden lang am Stück laufen. Und während Du Dich wahrscheinlich an den Lärm gewöhnen wirst, heißt das nicht, dass das auch für Deine Umgebung gilt! Tatsächlich kann der Lärm Deiner Ausrüstung eine große Belästigung für die Nachbarn sein und könnte eben auch einen Anruf bei der Polizei rechtfertigen.
Wenn Du oben erwähnte Ausrüstung verwendest, dann ist es am besten, Deinen Anbau nicht in Wohngebieten durchzuführen, wo Lärm andere stören könnte. Wenn dies nicht der Fall ist, solltest Du in Bodenbeläge aus Schaumstoff und in Schalldämmung investieren, um Deinen Raum so schalldicht wie möglich zu machen.
3. BEHALTE ES FÜR DICH
Eine der größten Gefahren für diskrete Züchter sind ihre eigene lose Zunge. Wenn Du ernsthaft Angst hast, unerwünschte Aufmerksamkeit auf Deinen Anbau zu lenken, solltest Du alles für Dich behalten. Gerüchte wandern sehr schnell und können sehr leicht in die falschen Ohren gelangen, was zu unerwünschten Problemen führen kann.
4. VERKAUFE NICHTS
Eigentlich selbstverständlich: Wenn Du Dir Sorgen machst, Aufmerksamkeit auf Deinen Anbau zu lenken, dann verkaufe Deine Ernte nicht! Lass es einfach. Auch wenn es nach einer Ernte verlockend sein mag, seine Taschen mit etwas Bargeld zu füllen, kann dies doch schnell extrem gefährlich werden.
Wenn Du in einem Land lebst, in dem Cannabis illegal ist, kannst Du für den Verkauf und Anbau hohe Strafen erhalten, darunter hohe Geldstrafen und sogar schwere Gefängnisstrafen. Selbst in Gegenden, in denen cannabis legalisiert wurde, ist der nicht registrierte Verkauf von Cannabis normalerweise strafbar, was Du natürlich vermeiden solltest.
5. KAUF NICHT IN EINEM ÖRTLICHEN GROWSHOP EIN
Wenn Du in Ausrüstung wie Nährstoffe, Ventilatoren oder sogar Töpfe investieren willst, gehe am besten nicht in einem lokalen Growshop in Deiner Gegend einkaufen, da Du dort jemandem begegnen könntest, der Dich kennt. Stattdessen solltest du in Erwägung ziehen, den etwas längeren Weg zu einem Geschäft in einer anderen Stadt auf Dich zu nehmen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit minimal, jemandem über den Weg zu laufen, den Du kennst.
6. BLEIBE AUẞER SICHTWEITE!
Das mag zwar offensichtlich erscheinen, aber es ist trotzdem ein wichtiger Tipp, den man immer im Hinterkopf behalten sollte: Wenn Du keine ungewollte Aufmerksamkeit auf Dein Cannabisanbauprojekt lenken willst, dann achte darauf, dass du immer außer Sichtweite bleibst!
Das gilt natürlich auch für Deine Anbaufläche. Du musst Dich nicht wundern, dass Deine Nachbarn von Deinem Anbau wissen, wenn Deine 2-Meter-Sativa aus Deinem Balkon oder Deiner Terrasse herausragt! Es gilt allerdings noch mehr zu beachten:
Bedenke immer, dass es viele Dinge gibt, die unerwünschte Blicke auf sich ziehen können: Ein 600W Growlicht ist zum Beispiel locker in der Lage, durch Vorhänge oder Jalousien zu scheinen und die Aufmerksamkeit von Nachbarn oder Passanten auf sich zu ziehen. Lüftungssysteme sind ebenfalls groß, laut und sperrig und können schnell Aufmerksamkeit erregen, besonders wenn sie in einem Wohngebäude oder -haus installiert sind.
Wenn Du im Freien anbaust, versuche Deine Cannabispflanzen zu tarnen, indem Du sie relativ klein hältst und neben andere, ähnlich aussehenden Pflanzen stellst. Dazu zählen zum Beispiel Mönchspfeffer, Kenaf, Maniok, Hibiscus acetosella und der Korallenbaum.
Schließlich können einfache Dinge, wie leere Nährstoffpackungen, große Töpfe oder Schnittreste leicht von einem ahnungslosen Nachbarn oder Passanten entdeckt werden. Stelle sicher, dass Du Deinen Cannabis-Müll bedacht und auf eine Weise entsorgst, die nicht so offensichtlich ist. Es muss ja nicht unbedingt die Gemeinschafts-Mülltonne eines Wohlblocks sein.
7. HINTERLASSE KEINE SPUREN IM INTERNET
Wenn Du Dir Sorgen machst, unerwünschte Aufmerksamkeit auf Dein Cannabisprojekt zu lenken, versuche online keine Spuren von Bestellungen mit Cannabisbezug zu hinterlassen. Versuche nach Möglichkeit, mit Bargeld oder Bezahlmethoden einzukaufen, bei denen Du keine Bank- oder Bankdaten hinterlassen musst. Denke auch darüber nach, wohin Du Cannabisprodukte verschickst. Deine Nachbarn werden schnell misstrauisch werden, wenn sie dicke Lampen, Töpfe und andere Geräte sehen, die Du direkt an Deine Haustür geliefert bekommst.
Die meisten Online-Growshops und Saatgutbanken bieten in der Regel eine diskrete Versandmethode an. Das solltest Du auf jeden Fall überprüfen, bevor Du Deine Sachen dort bestellst.
8. NUTZE QUALITATIV HOCHWERTIGE PRODUKTE
Wenn Du in Dinge wie Beleuchtung, Lüfter, Abluftanlagen und mehr investieren möchtest, solltest Du sicherstellen, dass Du Dir hochwertige Produkte kaufst. Auch wenn es unwahrscheinlich ist: Wenn hier etwas schief geht, kann es leicht zu einem Feuer oder anderen, schwerwiegenden Problemen kommen, was so ziemlich das Letzte ist, das du gebrauchen kannst, wenn Dein Grow unauffällig sein soll.
9. SUCHE DIE RICHTIGE SORTE AUS
Skunk-Cannabissorten haben ihren Namen nicht ohne Grund (Skunk=Stinktier). Sie produzieren ein sehr kräftiges Aroma, das selbst Deinen nichtsahnendsten Nachbarn misstrauisch werden lassen wird. Einige Sativa-Sorten sind zudem dafür bekannt, extrem groß zu werden und eignen sich daher auch nicht für unauffällige Grows.
Um zu vermeiden, dass Du am Ende eine 3 Meter große Cannabispflanze in Deinem Garten oder Wohnzimmer stehen hast, solltest Du auf jeden Fall zunächst ein bisschen zu den verschiedenen Sorten recherchieren. Die meisten seriösen Samenbanken liefern genaue Informationen über die Wachstumsmerkmale ihrer Sorten und geben Infos über die Höhe, die Statur und den Geruch ihrer Pflanzen immer mit an.
Diese Infos solltest Du auf jeden Fall lesen! Nur so kannst Du herausfinden, welche Sorte am Besten für Dich ist und mit welcher Sorte Du so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregst.