Heute ist Purple Day: ein internationaler Tag des Bewusstseins für Epilepsie
Purple Day (March 26) ist ein internationales Event, das in aller Welt das Bewusstsein für Epilepsie schärfen soll.
Epilepsie ist eine Erkrankung, die bis zu 1% der Weltbevölkerung betrifft. Damit gibt es weltweit ungefähr 76 Millionen Menschen, die mit Epilepsie und ihren belastenden Symptomen zu tun haben. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels.
Große medizinische Einrichtungen auf der ganzen Welt erforschen diese Erkrankung intensiv. Diese Forschung zielt darauf ab besser zu verstehen, was sich tatsächlich bei der Entstehung epileptischer Anfälle im Gehirn abspielt und bessere Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Dieser 26. März ist der Purple Day, ein internationaler Tag, der der weltweiten Sensibilisierung für Epilepsie gewidmet ist. Initiiert wurde der Purple Day wurde von Cassidy Megan, einem jungen Mädchen mit Epilepsie. Sie ermutigt Menschen auf der ganzen Welt über die Erkrankung zu sprechen, die sie begleitenden Mythen zu entlarven und sich gegenseitig zu informieren.
CBD: EIN KRAFTVOLLES ANTIKONVULSIVUM
Mittlerweile hat die Forschung belastbare Ergebnisse gesammelt, die zeigen, dass CBD helfen kann, Epilepsie zu behandeln, indem es die Häufigkeit und Intensität von Anfällen dramatisch reduziert.
Obwohl die Mediziner die Erkrankung und ihre Ursachen immer noch nicht vollständig verstehen, wissen sie, dass CBD ein starkes Antikonvulsivum sein kann, insbesondere für Patienten, die nicht auf eine herkömmliche Medikation/Behandlung ansprechen.
Das Schicksal von Charlotte Figi ist einer der berühmtesten Fälle, die das Augenmerk darauf gelenkt haben, dass das Cannabinoid CBD Anfälle beruhigen kann.[1] Charlotte ist ein junges Mädchen aus Colorado, das am Dravet-Syndrom leidet, einer seltenen Form der Epilepsie, die typischerweise Kinder betrifft, die 6 Monate und älter sind.
Charlottes Erkrankung war so stark, dass sie mehr als 300 Anfälle pro Woche durchzustehen hatte. Manche dieser Anfälle dauerten Stunden und dann mussten ihre Eltern sie in die Notaufnahme bringen, wo sie professionell behütet und gepflegt wurde.
Charlottes Anfällen waren teilweise so schwerwiegend, dass ihr Herz aufhörte zu schlagen, so dass ihre Eltern gezwungen waren, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen, um sie zu reanimieren. Dank medizinischem Marihuana änderte sich Charlottes Leben jedoch bald.
Mit einer medizinischen Cannabis-Tinktur, die mittlerweile als Charlotte's Web Bekanntheit erlangt hat, konnten die Eltern und Ärzte die Häufigkeit und Schwere von Charlottes Anfällen drastisch reduzieren.
Bereits nach dem ersten Versuch mit CBD war Charlotte sofort eine ganze Woche lang anfallfrei. Innerhalb der 9 Monate ihrer Behandlung hatte Charlotte etwa einen Anfall pro Woche – statt 300 wie zuvor. Und nicht nur ihr ging es so.
Seit Charlottes Geschichte 2013 zum ersten Mal Schlagzeilen machte, sind tausende anderer Eltern und Ärzte mit ihren positiven Erfahrungen bei der Behandlung von Epilepsie mit CBD an die Öffentlichkeit gegangen.
BETEILIGE DICH AM PURPLE DAY UND TRAGE DAZU BEI, DAS BEWUSSTSEIN FÜR EPILEPSIE ZU SCHÄRFEN
Durch die gemeinsamen Bemühungen der Anita-Kaufmann-Stiftung und der Epilepsy-Association of Nova Scotia wurde der Purple Day Wirklichkeit und wird nun von hunderten von Repräsentanten unterstützt. Falls Du diese gute Sache ebenfalls voranbringen möchtest, solltest Du am 26. März Deine besten violetten Klamotten tragen. Noch besser wäre aber, wenn Du an einer der vielen Veranstaltungen zum Purple Day teilnimmst.
Und besuche diese Website für weitere Informationen über diesen wichtigen Gedenktag.