Rezept für Weed ‘N Whisky Sour


Rezept für Weed ‘N Whisky Sour
Steven Voser

Einen mit Weed infundierten Cocktail herzustellen, ist kinderleicht und absolut lohnend. Um Dir das zu beweisen, teilen wir einen sehr einfachen Klassiker mit Dir. Schau Dir unser Rezept für einen Weed ‘N Whisky Sour an.

Stell Dir vor, Du wärst am Strand. Dann stell Dir vor, Du würdest einen Cocktail in der Hand halten. Dann fehlt nur noch, dass dieser Cocktail mit Gras infundiert ist, oder? Hört sich ziemlich gut an? Dann haben wir hier genau das Richtige für Dich.

Wir haben Dir in der Vergangenheit ein paar Rezepte für mit Weed angereicherten Cocktails vorgestellt, wie etwa einen Dank Mai Tai und einen Weed 'N Whisky. Die waren schon ziemlich einfach herzustellen, aber für alle faulen Cannabis-Enthusiasten haben wir uns entschieden, ein noch einfacheres Rezept zu teilen. Weed 'N Whisky Sour ist ein netter, einfacher und aromatischer Cocktail.

ZUTATEN

  • 750ml Bourbon
  • 7 Gramm getrocknetes Weed
  • Großes Einmachglas
  • Mulltuch
  • 20ml frisch gepresster Zitronensaft
  • 20ml einfacher Sirup
  • eine Kirsche

ANLEITUNG

Zuerst musst Du Dein Weed decarboxylieren. Mahle das Gras, als ob Du vorhast, einen Joint daraus zu rollen, und verteile es dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und stelle es etwa 30 bis 45 Minuten bei 115°C in den Ofen.

Danach abkühlen lassen und mit dem Bourbon im Einmachglas mischen. Sorge dafür, dass alles gut vermischt ist, indem Du gut umrührst und schüttelst, und wiederhole dies auch hin und wieder, während Du das Glas ungefähr 5–7 Tage an einen dunklen Ort stellst. Je länger Du die Mischung im Glas lässt, desto leckerer und stärker wird sie.

Gieße 60ml Weed-Bourbon, Zitronensaft und Sirup in einen Shaker und schüttele ihn gründlich. Falls Du keinen Shaker hast, mische einfach die Zutaten gut durch.

Füge Eiswürfel hinzu und garniere das Ganze mit einer Zitronenspalte und einer Kirsche. Es ist super einfach, super lecker und kann dich ganz schön high machen.

Genieße, aber sei vorsichtig! Vergiss nicht, dass Esswaren härter als erwartet wirken können, vor allem wenn sie mit Alkohol kombiniert werden, also beurteile die Menge ruhig nach Deinen eigenen Erfahrungen und geh es langsam an. Es wird dringend geraten, zuerst zu lernen, wie man die Stärke von Esswaren kalkuliert.

 

 

Steven Voser
Steven Voser

Steven ist ein Langzeitveteran des Cannabis-Journalismus und hat sich mit jeden Aspekt des Themas eingehend befasst. Er hat besonderes Interesse an der Cannabiskultur, der entstehenden Cannabis-Wissenschaft und daran, wie sie weltweit die Rechtslandschaft formt.