5 Gute Gründe die Stängel Deiner Cannabispflanzen nicht wegzuwerfen


5 Gute Gründe die Stängel Deiner Cannabispflanzen nicht wegzuwerfen
Luke Sholl

Wenn Du Dich gefragt hast, was Du mit den nervigen Stängeln machen sollst, erspare Dir bitte die Kopfschmerzen: Rauche sie nicht! Hier sind ein paar bessere und gesündere Alternativen.

Wenn Du Gras magst und wir gehen davon aus, dass Du das tust, solltest Du vielleicht noch einmal darüber nachdenken, Deine Stängel wegzuwerfen. Ich selbst habe sie mein ganzes Leben lang weggeworfen, aber da einige Leute das Beste aus allem herausholen wollen, stellte sich heraus, dass es tatsächlich einige Dinge gibt, die man mit ihnen machen kann, da im Grunde jeder Teil der Pflanze Cannabinoide enthält.

Und bevor Du aufhörst, diesen Artikel zu lesen und Deine Bong mit Stielen zu füllen, solltest Du wissen, dass Du sie nicht rauchen solltest! Das gibt nur Kopfschmerzen, sonst nichts.

Bleibt die spannende Frage: Was macht man mit einem Beutel voller Stängel? Nun, es gibt eine ganze Reihe von gesunden und kreativen Möglichkeiten, Deine Stängel zu verwerten. Wirf doch mal einen Blick darauf!

VERWENDE DEINE STÄNGEL, UM TEE ODER HEIẞE SCHOKOLADE ZU MACHEN

Verwende deine stängel, um tee oder heiße schokolade zu machen

Eine der beliebtesten und einfachsten Möglichkeiten, alte Cannabisstängel zu verwerten, ist das Aufbrühen zu einem Tee oder in einem Kakao. Damit dies funktioniert, sollte man die Stängel zunächst decarboxylieren. Dann macht man sie klein (nicht zu fein! Wenn Du sie zu Pulver zermahlst, gibt das dem Tee einen miesen Geschmack!) und kocht sie mit ein bisschen Wasser und Kokosnussöl.

Das Fett ist notwendig, damit die Cannabinoide sich lösen können, also kannst Du auch einfach fetthaltige Milch verwenden. Nach ca. 15 Minuten ist das Stängelsüppchen bereit zum Abseihen, dann kannst Du sie einfach in Deinem Lieblingstee oder einer heißen Schokolade genießen.

MIT CANNABIS ANGEREICHERTER ALKOHOL

Eine andere einfache Sache, die man mit den Stängeln machen kann: Einen Cannabis-Schnaps herstellen! Alles, was Du dafür brauchst, ist starker Alkohol und so viele Stängel wie möglich. Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 40% lösen die Cannabinoide von den Stängeln.

Diese Methode ist einfach. Nimm Dir ein Einmachglas, fülle es mit so vielen Stängeln wie Du kannst und gieße den Alkohol Deiner Wahl darüber. Damit alles gut vermischt ist, solltest Du das Glas noch ein bisschen schütteln. Dann lässt Du es für einen Monat oder sogar mehr stehen in einem dunklen Raum. Ja, der Nachteil bei dieser Methode ist definitiv der Zeitaufwand! Wenn Du die Stängel vorher decarboxylierst, könnte es ein bisschen schneller gehen.

Wenn Du denkst, dass der Alkohol lange genug im Glas war, filtere ihn einfach durch ein Käsetuch oder ein Sieb, um die Stängel aus dem Alkohol zu entfernen und voilà! Wenn Du Dich gerade kreativ fühlst, kannst Du natürlich noch einen Schritt weiter gehen und Deine eigenen Cannabis-Cocktails zubereiten.

STELLE DEINE EIGENEN SALBEN HER

Stelle deine eigenen salben her

Eine weitere großartige Option für sonst ungenutzte Stängel ist die Herstellung einer hausgemachten Salbe. Auch Öle, Lotionen und andere Tinkturen haben eine Vielzahl von therapeutischen Nutzen.

Alles, was Du dafür tun musst, ist ein aktuelles Standard-Cannabis-Rezept wie unser Rezept für Salben, zu befolgen und so viele Stängel wie möglich zu verwenden.

CANNABUTTER

Esswaren sind großartig und alles, was Du dafür brauchst, ist mit Cannabis angereicherte Butter oder Öle. Und die gute Nachricht ist, dass solche Butter sehr einfach zu machen ist! Und das beste: Du kannst Deine Stängel dafür verwenden!

Alles, was Du dafür brauchst, sind zu gleichen Teilen Stängel und Deine Lieblingsbutter. Gib zuerst die Butter in einen Topf und lass sie bei schwacher Hitze schmelzen. Sobald sie geschmolzen ist, gibst Du die Stängel hinein und lässt die Mischung noch ca. 30–45 Minuten köcheln (bis die Stängel sich auflösen) und schon kann es losgehen!

TINKTUREN

Tinkturen feiern heutzutage ein Comeback, und das aus gutem Grund. Sie sind hochkonzentriert, extrem vielseitig und ihr Konsum ist nicht gesundheitsschädlich!

Sie sind noch dazu eine sehr diskrete Art, Cannabis zu konsumieren, da Tinkturen kaum Geruch haben. Deshalb sind Tinkturen eigentlich eine sehr praktische Möglichkeit, um unterwegs etwas zu konsumieren.

Luke Sholl
Luke Sholl

Fasziniert vom Wellness-Potenzial der Natur, hat Luke bereits über ein Jahrzehnt damit verbracht, über Cannabis und seine große Auswahl an Cannabinoiden zu schreiben. Er erstellt, recherchiert und schreibt Inhalte für Cannaconnection – neben mehreren anderen branchenbezogenen Veröffentlichungen – und nutzt dafür starke technische SEO-Fähigkeiten sowie sorgfältige Recherchen, um Tausenden von einzelnen Besuchern evidenzbasiertes Material bereitzustellen.