Kräutertabak und Cannabis – Mix it up!
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Als Alternative zu Tabak erfreut sich Kräutertabak immer größerer Beliebtheit. Was genau Kräutertabak ist und wie er die Wirkung von Cannabis beeinflussen kann, erklären wir dir hier!
Inhaltsverzeichnis:
Cannabis wird immer populärer
Big News: Immer mehr Menschen konsumieren Cannabis, aber das ist natürlich nichts Neues. Nicht nur aus medizinischer Sicht interessant, bietet es auch als Genussmittel erhebliche Vorteile gegenüber Alkohol und anderen Tabak.
Da die neue Regierungskoalition die Legalisierung unserer beliebten Pflanze beschlossen hat, ist das Thema Cannabiskonsum insbesondere in Deutschland gerade wieder in aller Munde. Damit macht Deutschland einen ersten und immens wichtigen Schritt in Richtung Legalisierung in Europa.
Die gängigste Form des Cannabiskonsums ist nach wie vor das Rauchen eines Joints / einer Tüte / eines Jollys oder eines Spliffs – die Synonyme sind hier so vielfältig wie die Cannabissorten selbst.
Doch ein großer Teil der Hanffreunde in Europa mischt sein Marihuana mit einem eher bedenklichen Kraut, und zwar Tabak. Dabei passen diese nikotinhaltigen und ungesunden Pflanzenteile so gar nicht zum Lifestyle des Cannabisrauchens, denn wie man weiß, ist Tabak nicht nur suchterzeugend, sondern auch äußerst schädlich für unseren Körper.
Die Alternative: Rauchbare Kräuter
Dabei gibt es doch etwas viel Bekömmlicheres als herkömmlichen Tabak, nämlich Kräutertabak. Diese Mischungen aus nikotinfreien und natürlichen Kräutern bieten eine weitestgehend unbedenkliche Alternative. Ohne Tabak, ohne Nikotin und ohne schädliche Zusatzstoffe hast Du mit Kräutertabak einen ebenso unschädlichen* Rauch wie bei purem Cannabis.
Du kennst vielleicht schon Marken wie Greengo oder Knaster, die sich als Kräutertabak bereits einen Namen gemacht haben. In den Coffeeshops in Amsterdam etwa darf man sein Gras/Hasch nur mit Kräutertabak wie Greengo mischen, da das Rauchen von Tabak in den Innenräumen verboten ist.
*Rauch ist natürlich nie zu 100% unschädlich. Es entstehen immer einige Schadstoffe, wie z. B. Kohlenmonoxid, Benzol, Arsen, Formaldehyd, Blei und Cadmium. Tabakrauch ist jedoch um ein Vielfaches schädlicher und mit seinen rund 70 karzinogenen Inhaltsstoffen sogar stark krebserregend.
Kräutertabak von FLOW’S BIO
Viele Cannabisnutzer finden allerdings wenig Gefallen an den genannten Produkten. Häufig beklagt wird ein Kratzen im Hals, ein unangenehmer Geruch oder viele kleine Stängel in den Mischungen. Das macht das Drehen und besonders das Rauchen nicht gerade zu einem erfreulichen Erlebnis.
Und genau hier kann der neue Kräutertabak von Flow’s Bio ganz klar punkten. Mit aktuell drei unterschiedlichen Rezepturen bieten diese Mischungen einen tollen Geschmack, eine feine Konsistenz ohne Störenfriede sowie einen milden und bekömmlichen Rauch.
Die hierfür verwendeten Kräuter sind zudem zu 100% natürlich und ohne Zusatzstoffe. Darüber hinaus können sie sogar die Wirkungen Deines Weeds etwas beeinflussen – Terpenen sei Dank!
Welche Kräuter passen zu Cannabis?
Folgend möchten wir Dir nun einige Kräuter vorstellen, die in den Herbal Mixes von Flow’s Bio enthalten sind. Sie alle können als Tabakalternative verwendet werden und wirken auf eine bestimmte Weise auf den Körper. Gemeinsam mit den vielfältigen Aromen deines Cannabis können sie Deinen Spliff auf eine ganz besondere Art aufwerten.
Himbeerblätter als Kräutertabak
Himbeerblätter sind unser absoluter Favorit unter den rauchbaren Kräutern. Fein geschnitten und gesiebt bieten diese Blätter eine unglaublich fluffige Beschaffenheit, so dass sie sich perfekt in Form pressen lassen und optimale "Dreharbeiten" ermöglichen.
Beim Rauchen überzeugen Himbeerblätter schließlich durch ihren ganz dezent fruchtigen Geschmack und den sehr milden Rauch auf ganzer Linie.
Einen kleinen Nachteil gibt es aber: Solltest Du geschnittene Himbeerblätter für so etwas wie einen Tee verwenden wollen, wirst Du zuerst viele kleine Stiele aussortieren müssen.
Das haben die Leute von Flow’s Bio in ihren Mischungen allerdings schon erledigt, so dass es hier keine Bedenken gibt.
Wirkung von Himbeerblättern
Als Tee getrunken werden Himbeerblätter gerne zur Behandlung von Halsschmerzen und Entzündungen im Rachenraum verwendet. Von den antibakteriellen Eigenschaften kann man allerdings auch durch Rauchen oder Verdampfen der Blätter profitieren.
Damiana als Kräutertabak
Gleich auf Platz 2 unserer Kräutertabak-Charts befindet sich Damiana. Schon mal gehört?
Damiana ist ein uraltes Heilkraut aus Mittelamerika, welches schon die Azteken zu rituellen und medizinischen Zwecken nutzten. Ähnlich wie Himbeerblätter bietet es fein gemixt eine tolle Mischung zum Drehen und erzeugt einen sehr aromatischen und gefälligen Rauch. Für viele Stoner das wohl beliebteste Kraut für ihre Tüte.
Wirkung von Damiana
Sehr auffallend an Damiana ist die Wirkung als Aphrodisiakum. Schon die alten Urvölker Mittelamerikas nutzten das Kraut gerne, um ihrer Potenz und Libido auf die Sprünge zu helfen. Dies macht diese Pflanze natürlich zu einer interessanten Mischung für romantische Abende zu zweit.
Auch aktivierend und euphorisch soll Damiana wirken. Deshalb ist es eine gute Ergänzung zu sativadominierten Cannabissorten.
Pfefferminze als Kräutertabak
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Von der Minze gibt es viele verschiedene Arten und speziell die Blätter der Pfefferminze oder auch der weniger bekannten Sorten Nana- und Apfelminze können im Kräutertabak für frischen Wind bzw. Rauch sorgen.
Du kennst vielleicht noch die Menthol-Zigaretten von früher. Und genau das mögen viele an Minzblättern, eben dass sie einen würzig-frischen Menthol-Geschmack erzeugen. Das macht sie so beliebt als nikotinfreier Tabakersatz.
Wirkung von Pfefferminze
Die Blätter der Minze bieten sich perfekt als aktivierender Zusatz für Sativa an, da die Terpene, also die ätherischen Öle, hier sehr ähnlich sind. Aber auch eine entspannende Indica kann mit solchen aktivierenden Kräutern in eine aufgeweckte Richtung gelenkt werden.
Eibischblätter als Kräutertabak
Auch die getrockneten Blätter des Eibischs, Angehöriger der Familien der Malvengewächse, sind eine wunderbare Alternative für den Joint. Geschnittene Eibischblätter kommen meist schon vorab ohne Stiele oder andere unliebsame Teile und haben zudem eine besonders weiche Konsistenz. Wenn man diese noch fein mixt, erinnern die kleinen Pflanzenteile von der Form sehr stark an Gras aus dem Grinder, was sie zu einer idealen Mischung macht.
Im Rauch gehört Eibisch zu den milden und unauffälligen Kräutern. Daher eignet sich dieses Gewächs sehr gut für den unverfälschten Cannabisgeschmack.
Wirkung von Eibisch
So wie Himbeere auch, wirkt Eibisch entzündungshemmend und schützt ebenfalls die Rachen- und Magenschleimhäute. Bei Reizhusten kann Eibisch zu einer Linderung beitragen.
Lavendel als Kräutertabak
Als Pendant zur Pfefferminze eignen sich Lavendelsamen wegen ihrer beruhigenden Wirkung als Mischung für Indica-Weed. Besonders gefallen uns aber Geruch und Geschmack der violetten Pflanze, denn beim Rauchen von Lavendel wird ein herrlich würziger Duft verbreitet, der uns zum Teil sogar an Lebkuchen erinnert. Beim Mischen von Lavendelsamen in Deinen Jolly solltest Du aber nicht zu viel hineinkippen, denn sonst kann das Raucherlebnis schon mal etwas zu intensiv werden.
Wirkung von Lavendel
Lavendel wirkt sehr entspannend und beruhigend. Vor allem als Einschlafhilfe können wir das Rauchen von Lavendelsamen empfehlen. Auch Ängste und Stress können mit dieser duftenden Pflanze gelöst werden. Gemischt mit Cannabis wird Lavendel Dir auf jeden Fall einen chilligen und entspannten Abend bescheren.
Hopfen als Kräutertabak
Hättest Du es gewusst? Hopfen ist nicht nur die wichtigste Zutat in Bier, sondern auch der nächste Verwandte von Hanf. Daher kann man auch getrocknete Hopfenblüten rauchen und den ein oder anderen wird der Geschmack sicherlich an gewisse Cannabissorten erinnern. Auch hier erweist sich der Rauch als dezent und angenehm.
Wirkung von Hopfen
So wie in dem Malztrunk auch, wirkt der inhalierte Rauch der gelblich-grünen Blütenblätter sehr entspannend und stressabbauend. Somit ist er ebenfalls ein toller Begleiter in Tabakersatz, wenn eine beruhigende Wirkung erzielt werden soll.
Ganz besonders gut soll Hopfen für einen erholsamen Schlaf sorgen, was Studien bereits belegen konnten. Auch eine positive Wirkung von Hopfen auf unsere Psyche konnte bereits nachgewiesen werden.
Fazit
Anstelle von Tabak können wir nur jedem ans Herz legen, sein Cannabis mit natürlichen Kräutern zu mischen. Von getrockneten Himbeerblättern über Lavendel bis hin zu exotischen Pflanzen wie Damiana werden diese Deinen Joint in vielerlei Hinsicht aufwerten.
Folgende Vorteile ergeben sich durch Kräutertabak:
- Kein Nikotin
- Keine chemischen Zusätze
- Nicht krebserregend
- Mindestens so unbedenklich wie Hanf
- Kann den Geschmack des Weeds verbessern
- Kann die Wirkung des Weeds in eine gewünschte Richtung lenken
- Weniger Kratzen im Hals und einfach viel besser für Deinen Körper
Mit den fertigen Kräutermischungen von Flow’s Bio hast Du bereits eine großartige und fein gemixte Auswahl an Tabakalternativen zur Hand, die Dein Cannabiserlebnis erheblich verbessern können.