Was ist Cannabis Sativa?


Was ist Cannabis Sativa?
Adam Parsons

Sativa-Sorten haben einen hohen THC-Gehalt. Sie werden mit Euphorie, energetischen Gemütszuständen und einem psychologischen "Summen" in Verbindung gebracht.

Cannabis sativa ist eine einjährige krautige Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört. Diese Spezies wurde zuerst vom schwedischen Botanisten Linnæus in 1753 klassifiziert und es wird angenommen, dass sie von einem gemeinsamen Cannabisvorfahren abstammt, der in Zentralasien entstanden ist, bevor dieser sich in die verschiedenen Genpools von Sativa und Indica aufteilte.

Sativas sind heute in der ganzen Welt bekannt als Sorten für medizinische und freizeitliche Zwecke, die Dich im Vergleich zu anderen Unterarten in einen energetischen und erhebenden, psychoaktiven Zustand versetzt.

Cannabis sativa Sorten werden mit länger andauernden Wachstumsperioden in Verbindung gebracht, die letztendlich für sehr große Ernten sorgen. Weil pure Sativas keine autoflowering Genetik enthalten, braucht man eine Veränderung in der Tageslichtzeit, um diese Mädchen in ihre lange Blütezeit zu zwingen.

ÄSTHETISCHES ERSCHEINUNGSBILD

Ein klarer Faktor, der zu einer leichten Identifikation zwischen Sativa und anderen Unterarten führt, ist ihre majestätisch hohe und etwas schlaksige Statur. Sativas haben locker gebündelte Zweige und lange, schlanke Blätter.

Diese Riesen werden normalerweise draußen angebaut und sind genetisch gesehen gut für diese Umgebung geeignet, da sie bis zu 6 Meter groß werden können, wenn die Umweltfaktoren es diesem Phänotyp erlauben.

Sativa-Pflanzen haben sich so angepasst, dass sie während der Blütezeit weiterwachsen. Dies ist ein Ergebnis ihrer Heimat in äquatorialen Regionen, wo der Genpool täglich rund 16 Stunden einer fast unveränderlichen jährlichen Menge an Licht ausgesetzt wurde.

Dieses Wachstumsmuster führt dazu, dass Sativas vertikal wie ein Turm wachsen, mit volleren und härteren Knospen im Vergleich zu anderen Unterarten, was große Ernten erzeugt.

EIN INDUSTRIELLES KRAFTWERK

Die genetische Disposition der Cannabis sativa ist der Grund, weshalb sie bereits seit zehntausenden von Jahren industriell genutzt wird. Ihre enorme Größe führt zu großen und langen Stämmen und Stielen, die zu allen Arten von zivilisationstreibenden Produkten verarbeitet werden können: Papier, Kleidung, Textilien, Bio-Brennstoff, umweltfreundliche Kunststoffe und Baustoffe.

Viele moderne Sativas, die für den freizeitlichen und medizinischen Gebrauch kultiviert werden, haben einen relativ hohen Gehalt von dem psychoaktiven Cannabinoid THC. Allerdings ist der Gehalt in industriellem Cannabis sativa ziemlich niedrig. Dies ist auf die selektive Zucht zurückzuführen.

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Wenn die Pflanzen für industrielle Zwecke genutzt werden, dann liegt der Schwerpunkt in der Struktur der Pflanze und nicht in der Größe und Qualität der Knospen. Ein weiterer Grund ist die illegale Klassifizierung der Cannabispflanzen in der ganzen Welt, dies bedeutet, dass es Bestimmungen gibt, die besagen, dass industrielle Pflanzen einen THC-Gehalt haben müssen, der unter 0,03% liegt.

PSYCHOAKTIVES PROFIL

Moderne, selektiv gezüchtete Sativa-Sorten können sehr hohe THC-Gehalte aufweisen. Viele Sativa-Sorten werden mit Euphorie, energetischen Gemütszuständen und einem psychologischen "Summen" in Verbindung gebracht.

Viele Nutzer dieses Krauts heben hervor, dass man den Sativa-Rausch tagsüber genießen sollte, da ihre Verbindung zu einem energetischen Erlebnis die Aufmerksamkeit und Kreativität erhöhen, was dem Nutzer erlaubt, während den täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten funktionsfähig zu bleiben.

Diese erhebende Charakteristik hat wohl auch einen Platz im medizinischen Feld verdient, da sie dabei helfen kann eine Reihe an psychologischen Krankheiten wie Depressionen, Angstzuständen und chronischen Stress zu behandeln.

Adam Parsons
Adam Parsons

Als professioneller Cannabisjournalist, Autor und Texter schreibt Adam seit langem über alles, was psychoaktiv ist, CBD und all die Dinge dazwischen. In einem sich ständig verändernden Markt nutzt Adam seinen B.A. (Hons) in Multimedia-Journalismus, um mit der zeitgenössischen Forschung Schritt zu halten und all seine Projekte mit wertvollen Informationen zu versehen.