Es stellt sich heraus, dass die Deutschen einen sehr guten Geschmack für Cannabis haben. Das Land liebt das Kraut, aber welche Sorten wurden in der Nation am meisten genutzt? Laut unserer Statistik haben wir allein in den letzten zwei Jahren über 7 Millionen Seitenaufrufe aus Deutschland erhalten. Die folgenden 10 Sorten wurden am häufigsten angeklickt, was darauf hindeutet, dass sie die beliebtesten Sorten des Landes sind.
Gorilla Glue ist ein preisgekrönter Hybrid, der mittlerweile so ziemlich jedem Cannabisliebhaber ein Begriff sein dürfte. Berühmt für ihre Potenz, ihr Aroma und ihre enorme Harzproduktion, verwundert es nicht, dass Gorilla Glue in Deutschland eine bevorzugte Sorte ist.
Gorilla Glue (auch bekannt als GG4, Original Glue und Gorilla Glue #4) wurde erstmals an der Westküste der USA gezüchtet und ist zumindest nach der Cannabis-Folklore angeblich das Ergebnis eines schiefgelaufenen Zuchtexperiments.
Joesy Whales, inzwischen bekannt als der Mitschöpfer von GG4 zusammen mit Lone Watty, warf jede Menge Samen weg, an denen er in den 2000ern gearbeitet hatte, nachdem Probleme mit Hermaphroditismus aufgetreten waren. Glücklicherweise bewahrte Whales Freund und Zuchtkollege Marrdog einige der Samen auf, unter denen sich ein besonderer Phänotyp (Phänotyp #4) befand, den wir mittlerweile als Gorilla Glue kennen.
Auch wenn viele Saatgutbanken ihre Version von Gorilla Glue anbieten, soll das Original eine Kreuzung aus Chem's Sister, Chocolate Diesel und Sour Dubb sein. Gorilla Glue weist bis zu 24% THC auf und bietet ein komplexes Aroma, das Noten von süßem Obst, Kiefer, Zitrus und Benzin kombiniert.
Amnesia Haze ist für Amsterdam, was Gorilla Glue für die USA ist. Diese potente, sativadominierte, für ihr starkes, beinahe psychedelisches High bekannte Sorte kam in den Neunzigern auf den Markt und ist seitdem weltweit zu einem Klassiker geworden. In Deutschland ist sie noch immer eine der begehrtesten Varietäten.
Es ist immer schwierig, die spezifische Abstammung vieler Cannabisklassiker richtig zurückzuverfolgen, und dasselbe gilt für Amnesia Haze. Manche Quellen geben an, dass Amnesia Haze das Ergebnis eines Zuchtprojekts mit der berühmten Neville's Haze und einer einzigartigen Kreuzung von Landrassen aus Afghanistan, Laos, Jamaika und Hawaii ist.
Unabhängig davon, wie sie kreiert wurde, ist Amnesia Haze weltweit ein allseits beliebter Klassiker und bleibt eine der meistverkauften Sorten in niederländischen Coffeeshops. Und das aus gutem Grund! Ihre erhebende, euphorische und psychedelische Wirkung kann mit keiner anderen Sorte verglichen werden.
Der Begriff "Haze" ist gleichbedeutend mit hochwertigen, hochpotenten, erhebenden Cannabissamen. Und auch wenn Du unzählige Haze-Varianten auf Coffeeshops-Menüs, in Samenkatalogen und den Regalen von Fachgeschäften finden wirst, können nur wenige das Vermächtnis und die Geschichte von Lemon Haze vorweisen.
Neben Super Silver und Amnesia ist Lemon Haze für viele eine der Hauptsäulen der Haze-Erblinie. Es ist abermals nahezu unmöglich, den genauen Ursprung dieser Kultursorte zu überprüfen, doch anekdotische Berichte von Züchtern legen den Schluss nahe, dass Lemon Haze eine Kreuzung zwischen Amnesia Haze und Lemon Skunk ist. Andere Quellen behaupten hingegen, dass sie eine Kreuzung aus Amnesia Haze und Lemonmans Steckling (eine Kreuzung zwischen Jack Herer und Lemon Skunk) sei.
Heute wird Lemon Haze weithin wegen ihrer berüchtigten zitrischen Düfte und Aromen genossen. Gleichermaßen ikonisch ist die energiespendende, euphorische und kreative, zerebrale Wirkung. Die ursprünglich von Franco Loja von Greenhouse Seeds gezüchtete Lemon Haze wurde mittlerweile für die Zucht zahlloser neuer Hybriden genutzt, einschließlich Lemon Cookies, Lemon Blue Cheese, Lemon Gelato und mehr.
Wenn Haze gleichbedeutend mit einer hochwertigen Sativa ist, steht Northern Lights synonym für eine großartige Indica. Bekannt für ihre dichten, Trichom-beladenen Buds, ihr durchdringendes Kiefernaroma und ihr entspanntes, geselliges Stoned, ist Northern Lights eine weitere klassische Sorte, die in Deutschland noch immer geschätzt wird.
Gezüchtet wurde Northern Lights Gerüchten zufolge auf einer Insel in der Nähe von Seattle, Washington, auf der ein unbekannter (oder ungenannter) Züchter akribisch mit 11 afghanischen Indica-Landrassensorten arbeitete. Von diesen 11 Sorten setzte sich #5 durch und wurde eine der ersten Sorten, die über Neville Schoenmakers The Seed Bank (das allererste börsennotierte Unternehmen, das sich dem Vertrieb von Cannabissamen verschrieben hatte) angeboten wurde.
Heute ist Northern Lights nicht nur noch immer eine klare Favoritin vieler Cannabisliebhaber (insbesondere der Deutschen, wie für diesen Artikel festgestellt wurde), sondern auch die Grundlage von unzähligen neuen Hybriden. Shiva Skunk, Silver Haze, Superglue und Hash Plant teilen allesamt Genetik von Northern Lights, die dank ihrer festen, dichten Blütenstruktur, Potenz und ihres Aromas immer noch die erste Wahl von Züchtern aus allen Teilen der Welt ist.
Trotz des einschüchternden Namens neigt AK-47 dazu, das Herz eines jeden zu erobern, der das Glück hat, sie probieren zu dürfen. Im Anbau ist die leicht sativadominierte AK-47 eine wahre Freude und produziert außergewöhnliche Buds, die überall auf der Welt zahlreiche Auszeichnungen gewonnen haben, darunter High Times, Highlife, internationale und nationale Wettbewerbe.
Von allen Sorten auf dieser Liste könnte AK-47 diejenige mit den am besten überprüfbaren Informationen sein. Zuerst gezüchtet 1992 von Simon, dem Züchter hinter der berühmten niederländischen Saatgutbank Serious Seeds, ist AK-47 mit ungefähr 65% sativadominiert und kombiniert Genetik von kolumbianischen, mexikanischen, thailändischen und afghanischen Landrassensorten.
Es wird angenommen, dass es ihre Sativa-Elternsorten waren, die AK-47 den hohen THC-Wert (mehr als 20%) sowie die erhebenden, stimmungsaufhellenden und kreativen Effekte verliehen. Die von ihren afghanischen Vorfahren geerbte Indica-Genetik gibt der Sorte eine besser kontrollierbare Morphologie, kompaktere Blütenstruktur sowie ausgezeichnete Harzproduktion.
Das Endergebnis dieser einzigartigen Kreuzung ist eine ausgewogene Sorte, die selbst nach 30 Jahren seit ihrer Veröffentlichung in den 1990ern noch immer in Listen wie dieser erwähnt wird!
White Widow ist eine weitere klassische Sorte, die weiterhin als eine der besten Cannabissorten der Welt Erwähnung findet, obwohl sie zwischen den Achtzigern und Neunzigern gezüchtet wurde (je nachdem, was man liest). Und in Deutschland scheint sie eine besonders starke Anhängerschaft zu haben.
Auf den Coffeeshop-Menüs in den Niederlanden erschien White Widow erstmals 1994. Dieser leicht indicadominierte Hybrid gewann aus mehreren Gründen die Aufmerksamkeit von Cannabisenthusiasten. White Widow riecht nach süßem Obst, Kiefer und Gewürzen und mit 20% THC und einem komplexen Terpenprofil ruft sie ein starkes, erhebendes High hervor, das den Nutzer energiegeladen, gesprächig und kreativ macht.
Zu der Zeit, als sie 1994 in den Straßen von Amsterdam auftauchte, wurde die Sorte bereits von Greenhouse Seeds angeboten, die bis heute als die Züchter von White Widow angesehen werden. Die Cannabis-Folklore legt jedoch den Schluss nahe, dass Franco und Arjan die Sorte von Ingemar erhielten, einem legendären niederländischen Züchter.
Ungeachtet der Unwägbarkeiten ihrer Entstehung gewann White Widow nur 1 Jahr, nachdem sie für Aufsehen in niederländischen Coffeeshops gesorgt hatte, den ersten Platz beim High Times Cannabis Cup 1995 und dies war die erste von unzähligen Auszeichnungen, die diese Sorte im Laufe ihrer Geschichte gewonnen hat.
Überraschung – Deutschland liebt Haze! G13 Haze oder einfach G13 ist eine weitere klassische Haze-Sorte, die weltweit ziemlich berühmt ist. Ein starkes, euphorisches und energiespendendes High, bis zu 21% THC sowie eine sehr einzigartige Genetik aufweisend, ist Deutschland bei Weitem nicht das einzige Land, das G13 zu schätzen weiß.
Die von Barney's Farm und Mr. Nice populär gemachte G13 Haze kombiniert Genetik von G13 (einer indicadominierten Sorte, die angeblich von der US-Regierung für Forschungszwecke eingesetzt wurde) und Hawaiian Haze (eine Kreuzung aus – Du hast es erraten – einer hawaiianischen Landrasse und Haze-Genetik). Die daraus resultierende G13 Haze ist ein starkes, zu 80% sativadominiertes Kraftpaket mit reichlich THC, einem süßen zitrusartigen Kiefernaroma sowie langanhaltenden Effekten.
Wie mam es von einer hochwertigen Haze erwarten würde, bewirkt G13 Haze einen nahezu augenblicklichen Energieschub, gefolgt von aufgeheiterter Stimmung und einem klaren, kreativen Funken. Sie ist eine tolle Sorte für eine Wake-and-Bake-Session, ein mittägliches/spätnachmittägliches Stärkungsmittel, oder um mit Freunden auf Partys genossen zu werden.
Wie es scheint, liebt Deutschland Klassiker. Ausgehend von unseren Seitenbesuchen ist Orange Bud (eine starke Skunk-Variante, deren Wurzeln bis in die Achtzigerjahre zurückreichen) eine weitere Lieblingssorte der Deutschen, wobei Nutzer ihre erhebende, stimmungsaufhellende Wirkung und ihre Widerstandsfähigkeit schätzen.
Orange Bud ist das Werk der erfahrenen Züchter bei Dutch Passion. Die meisten Quellen der Cannabisgeschichte stimmen darin überein, dass diese Saatgutbank die Sorte in den Achtzigern mit einer Mischung aus Columbian Gold, Acapulco Gold und afghanischer Genetik kreierte. Diese interessante Mischung aus amerikanischen Sativas und afghanischer Indica stellt eine außergewöhnliche Kultursorte dar, die in einer Vielzahl von Umgebungen extrem gut wächst (selbst in Klimata, die für den Anbau von Cannabis nicht ideal sind) und einen großartigen Terpen- und Cannabinoid-Gehalt aufweist
Wenn Du Orange Bud kiffst, kannst Du das sofortige Einsetzen eines zerebralen Stimulus erwarten. In Minutenschnelle kannst Du eine Veränderung Deiner Stimmung sowie einen Anstieg von kreativer und sozialer Energie bemerken. Viele Nutzer lieben Orange Bud wegen ihrer Fähigkeit, Lachflashs und ein insgesamt "glückliches" High zu bewirken, das zu jeder Tageszeit genossen werden kann. Mit durchschnittlich 16% THC ist Orange Bud eine großartige Sorte, wenn Du ein High genießen willst, das Dich noch funktionieren lässt.
Auch wenn sie erst vor ein paar Jahren erschien, bedarf Girl Scout Cookies kaum einer Vorstellung. Dank ihres unglaublichen Geschmacks und Aromas, ihrer hohen Potenz und ausgewogenen Wirkung ist GSC weltweit zu einer Lieblingssorte geworden, darunter auch Deutschland.
Girl Scout Cookies wurde von einer als The Cookies Fam bekannten Gruppe von erfahrenen Züchtern an der Westküste der USA kreiert. Die ursprüngliche Genetik der Sorte ist eine Kreuzung aus Durban Poison und einer eigenen F1-Sorte. Die hieraus resultierende Sorte wurde anschließend mit OG Kush, einem weiteren kalifornischen Klassiker gekreuzt, und schließlich stabilisiert, um die GSC zu erschaffen, die heute so viele kennen und lieben.
Das Aroma, das sie von anderen Sorten abhebt, ist wohl einer der wichtigsten Aspekte von Girl Scout Cookies. Die zugrundeliegenden Noten kombinieren süßes Obst und Minze mit subtilen Tönen von Gewürzen, um ein wahrhaft köstliches Bukett zu erzeugen, das an frisch gebackene Kekse erinnert. Neben ihrem wirklich einzigartigen Aroma bietet GSC zudem einen THC-Wert von bis zu 28% und eine Wirkung, die erhebende zerebrale Euphorie und körperliche Entspannung perfekt im Gleichgewicht hält.
Zu guter Letzt auf unserer Liste der beliebtesten Cannabissamen in Deutschland haben wir OG Kush, ein Hybrid-Kraftpaket, das die Weed-Welt für immer verändert hat, indem es die genetischen Voraussetzungen für zahllose neue Cannabiskultursorten schuf.
Nur wenige Cannabissorten haben eine derart stark diskutierte Entstehungsgeschichte wie OG Kush. Während eine der beliebtesten Entstehungsgeschichten dieser Sorte behauptet, dass sie von Matt "Buba" Berger in Florida aus einem speziellen Steckling von Northern Lights gezüchtet worden sei, ist die Wahrheit des Ursprungs von OG Kush noch immer geheimnisumwoben. Historische Berichte in Foren und Weed-Publikationen diskutieren sogar, wofür OG Kush steht; manche argumentieren, dass es die Kurzform von "Original Gangster" sei, während andere behaupten, dass es "Ocean Grown" bedeute.
Unabhängig davon, wie sie zu ihrem Namen kam, ist OG Kush heute wohl einer der größten Namen in der Cannabiswelt. Und das aus sehr gutem Grund – nur wenige Sorten liefern ein Körper-High, das so entspannend und langanhaltend wie das von dieser spezifischen Pflanze hervorgerufene ist. Für meisten Indica-Liebhaber ist OG Kush unbestreitbar eine Lieblingssorte.
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