Obwohl große Cannabissorten spektakuläre Erträge bieten, erfordern sie definitiv mehr Arbeit als durchschnittliche Pflanzen. Ihre hoch aufragende Statur bedeutet, dass sie im Vergleich zu einer schnell wachsenden, aber winzigen autoflowering Sorte viel länger brauchen, bis sie ausgereift sind. Außerdem sollten die Anbauer, was Schnitt und Entlaubung angeht, auf einen relativ hohen Pflegeaufwand vorbereitet sein. Diese leichte Mehraufwand ist es allerdings wert, denn der Anblick von Mammut-Cannabisbäumen, die den Gartenraum dominieren, ist ein unvergesslicher Anblick.
Falls Du den Platz hast und sowieso anbaust, warum nicht groß, größer und am größten? Hier sind unsere Top 10 der größten Cannabissorten, die es auf dem Markt gibt.
Green Gelato stammt aus der San Francisco Bay Area und ist bei Kennern für ihren köstlichen Geschmack bekannt. Diese leicht indicadominierte Kreuzung aus Sunset Sherbet und Thin Mint Girl Scout Cookies ist ein wirkungsvolles Gebräu aus sinnlichen Aromen und ausgeprägten Wirkungen. Obendrein ist sie auch noch hübsch. Lange, orangefarbene Haare, die sich von lila-grünen Blättern und Blüten abheben, machen sie noch attraktiver.
Zudem wächst Green Gelato zu einer beeindruckenden Größe heran; in der Growbox wird bis zu 1,2m und im Freien 2m hoch. Für die Blüte benötigt sie nur 8–9 Wochen, während derer sie kleine und mittelgroße Nuggets produziert, die dicht beieinander liegen, statt eine einzelne lange Cola zu bilden. Damit diese Sorte ihr volles Potenzial ausschöpfen kann, empfiehlt sich sowohl das Toppen als auch das Trimmen, aber sie spricht auf beides gut an. Wird sie in der Growbox angebaut, kann man mit bis zu 500–700g/m² und im Freien mit 600–800g/Pflanze rechnen.
Mit 25% THC-Gehalt sorgt diese Sorte mit dominanten Kush-Untertönen für ein unvergessliches Erlebnis. Das Aroma ist eine verlockende Mischung aus Backwaren und Waldfrüchten. Das High ist zunächst euphorisch, geht dann aber in eine zutiefst beruhigende Erfahrung über, wenn die Kush-Wirkung einsetzt. Das Erlebnis ist intensiv und kann die meisten Stoner an den Rand der Reizüberflutung bringen.
Dieses berühmte Kraftpaket vereint eine klassische Sativa-Erblinie mit einem dichten, hochalpinen Indica-Einfluss. Um dieses THC-Monster von einem Hybriden zu erschaffen, wurden zwei Landrassen kombiniert. Die Wirkung ist eine, die selbst die erfahrensten Genießer unwiderstehlich finden.
Amnesia Haze ist als schlaksige, majestätische Pflanze bekannt, die in der Growbox locker bis zu 1,4m und draußen bis zu 2,5m hoch wird. Diese Pflanze liebt warmes Wetter. Wer sie in Südspanien, Nordaustralien, Kalifornien oder Nordafrika anbaut, wird im Freien hervorragende Ergebnisse erzielen. Die Blütephase dauert allerdings so ihre Zeit. Die langen Buds benötigen zwischen 12 und 20 Wochen (im Durchschnitt 13), um zu reifen. Trotz ihrer langen Reifungszeit ist es nicht unangemessen, 600g/m² zu erwarten, wenn sie drinnen angebaut wird.
Wenn sie sich der Ernte nähert, glänzen ihre langen Blütenbüschel vor kristallinen Trichomen, die ein komplexes Geschmacksprofil aufweisen. Tatsächlich scheinen die Blüten wie mit einem exotischen Toffee mit Kardamom-, Limetten-, Majoran- und Mandarinengeschmack glasiert zu sein, das buchstäblich funkelt. Aufgrund der starken Trichomenproduktion dieses Hybrids wird diese Sorte für Haschisch und andere Cannabisextrakte geschätzt. Die Pflanze produziert ein honigfarbenes, mit 22% THC angereichertes Harz, das ein wahrer Augenschmaus ist und die Nase mit einem unvergleichlichen Aroma kitzelt.
Das Monster ist genau das – ein gewaltiger Produzent mit einer imposanten Statur von 2–4 Metern! Monster ist ein Hybrid mit 20% THC-Gehalt und 20% Indica- und 80% Sativa-Genetik, der eine Reihe von internationalen Einflüssen aufweist. Züchter kreuzten G13 Hash Plant mit einem Hybriden aus Südamerika und schufen so eine Pflanze, die auf der Spannabis 2009 den ersten Preis in der Kategorie Harz gewann.
In der Growbox gibt sich Monster recht bescheiden, was ihre Höhe anbelangt. Die Pflanze wird etwa 1,2m hoch, schafft es aber, 500–1000g/m² zu produzieren. Im Freien wird Monster ihrem Ruf jedoch mehr als gerecht, denn hier erreicht sie eine Höhe von bis zu 4m. Um diesen schlimmen Finger zu trimmen und zu ernten, werden Leitern und andere Outdoor-Ausrüstung vonnöten sein. Wenn sie ihr volles Potenzial ausschöpfen darf, kann Monster bis zu 2,8kg/Pflanze produzieren. Ihre Blütezeit beträgt kurze 65–70 Tage.
Die Wirkung von Monster wird durch einen hohen THC-Gehalt und eine Reihe von belebenden Terpenen beeinflusst. Erwarte ein berauschendes High, das von erhebenden, motivierenden und glücklichen Gefühlen begleitet wird. Monster hat ein angenehm holziges und würziges Aroma und eignet sich dank ihrer preisgekrönten Harzproduktion hervorragend für Extrakte und Haschisch.
Dieser Wal unter den sativadominierten Hybriden hat einen prestigeträchtigen Stammbaum; er gewann bei der Copa Cannamex 2015 den Preis für das beste Outdoor-Cannabis-Saatgut, 2011 den Preis für die beste Sativa beim Valencia THC Cup 2011 und im selben Jahr auch noch den Preis für die beste Sativa beim Summer Cup Canarias.
Moby Dick ist eine Kreuzung aus White Widow und Haze, die mit einem THC-Gehalt von 21% und einem spektakulären Ertrag aufwartet. Für den heimlichen Anbau nicht zu empfehlen, kann diese beeindruckende Sorte bis zu 3,5m hoch werden, wenn sie unter den richtigen Bedingungen im Freien angebaut wird – und diese Pflanze mag warmes Wetter und braucht viele Nährstoffe. Outdoor-Grower berichten von bis zu 1,5kg feinster und äußerst harziger Blüten pro Pflanze. In der Growbox wächst sie zu einer handlicheren Höhe von 1,2–1,4m heran und produziert bis zu 700g/m².
Von blumigen, würzigen und zitronigen Untertönen getragen, löst Moby Dick ein köstliches, energiegeladenes High aus. Dieses mythische Biest von einer Sorte hat sich seinen Ruf auf die gute alte Art und Weise verdient. Gleichwohl ist sie für Anbauanfänger nicht zu empfehlen; schon allein weil sie viel Pflege und Aufmerksamkeit braucht, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Dutch Dragon, die Gewinnerin des Highlife Cannabis Cup Amsterdam 2006, ist eine faszinierende Kreuzung zwischen einer Landrasse aus Swasiland und einem unbekannten niederländischen Hybriden. Das Ergebnis ist eine energiegeladene, wuchtige Sativa mit einem mächtigen High.
Diese Pflanze braucht eine Menge Kopffreiheit. Im Grow Room musst Du am Ende der 10-wöchigen Blütezeit mit wahren Cannabisbäumen rechnen. Drinnen ist es also absolut notwendig, diese Pflanze zu kappen und zu trainieren. Auch wenn sie in einem mediterranen Klima im Freien angebaut wird, sollte man Dutch Dragon beschneiden, um eine gesunde, fette Ernte im Oktober zu gewährleiten. Im Innenbereich können Grower mit einem Ertrag von bis zu 500g/m² rechnen. Im Freien ist es möglich, zwischen 700 und 1000g/Pflanze zu ernten.
Mit süßen, würzigen und zitrusartigen Terpenen, nebst einem energiegeladenen, erhebenden High, lässt diese Sorte Sativa-Liebhaber nach mehr verlangen. Allerdings könnte das sofort einsetzende zerebrale High für absolute Neulinge etwas zu intensiv sein. Wenn Du sie im Verborgenen anbauen möchtest, ist sie leider auch nicht die ideale Pflanze. Während ihre Blüten reifen, verströmt sie einen köstlichen Duft, der buchstäblich in der Luft hängt.
Jack La Mota ist nach Jack Herer benannt, einem legendären Cannabisverfechter und -anbauer. Diese interessante Interpretation der Sorte Jack Herer ist eine Hybridmischung aus Northern Lights #5 mit Haze- und Skunk-Genetik. Jack La Mota ist eine Mischung aus 75% Sativa und 25% Indica mit einem wirklich umwerfenden Geschmack von fruchtiger Kiefer und Zitrus-Skunk. Außerdem bringt sie es auf einen respektablen THC-Gehalt von 15–20%.
Diese Pflanze ist ein ziemliches Biest, doch das Ergebnis ist zufriedenstellend. Im Freien bis zu 3m hoch aufragend, kann eine einzelne Pflanze unter idealen Bedingungen bis zu 1kg produzieren. In der Growbox macht sie sich nicht so gut, was zum Teil daran liegt, dass sie auf kleinem Raum schwer zu bändigen ist. Sie kann aber trotzdem bis zu 500g/m² produzieren, wenn Du sie richtig behandelst. Sei nur auf Wartezeit eingestellt, denn Jack La Mota hat eine Blütezeit von 11–12 Wochen.
Das von dieser Sorte erzeugte High ist energiegeladen, kraftvoll und inspirierend. Wer gerne tagsüber raucht, wird sich höchstwahrscheinlich zu diesen Blüten hingezogen fühlen. Aufgrund ihrer Wirkung und ihren exzentrischen Anforderungen ist Jack La Mota jedoch weder Rauch- noch Anbauanfängern zu empfehlen.
Dedoverde Haze ist eine 80%ige Sativasorte, die mit einem THC-Gehalt von 18–24% aufwartet. Sie ist eine Kreuzung aus klassischen, in den 60er und 70er Jahren entwickelten California-Haze-Hybriden und der direkt aus Holland stammenden Amnesia.
Dedo verde bedeutet auf Spanisch "grüner Finger" und diese Pflanze macht ihrem Namen alle Ehre. Diese Sorte liebt das mediterrane Klima, wo sie bis zu 3m hoch werden und im späten Oktober geerntet werden kann. Wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst, ist sie besser für den Anbau im Freien als für die Growbox geeignet, aber dennoch kann sie in beiden Bereichen abliefern. In der Growbox braucht sie etwa 65–70 Tage für die Blüte, wonach sie bei ausreichendem Training letztlich einen Ertrag von 500–600g/m² erzielt. Im Freien liefert sie hohe Erträge von 600–900g pro Pflanze.
Die Aromen dieser köstlichen Sorte sind eine Mischung aus Zitrus, Kiefer, Zedernholz, Gewürzen und Treibstoff; begleitet von einem hohen THC-Gehalt, erzeugen sie einen köstlichen, zerebralen Rausch, der es wert ist, gefeiert zu werden. Zudem ist die Harzproduktion von Dedoverde Haze sehr hoch, was sie zu einem geeigneten Kandidaten für Konzentrate und Haschisch macht, ganz zu schweigen von Edibles.
Dieser superstarke spanische Hybrid zeigt die Art von Kraft und Leistung, die der moderne Cannabisfeinschmecker erwartet. Als schöne Abwandlung eines Klassikers ist sie eine sehr robuste Pflanze, die auch eine herausragende Stärke und ein dynamisches High bietet.
Die Größe dieser Pflanze ist es, die dieser Sorte ihren wohlverdienten Namen verlieh. Royal Moby kann im Grow Room problemlos bis zu 2m und im Freien bis zu 3m hoch werden, wo sie in tropischem und mediterranem Klima wahrlich aufblüht. Für jene mit wenig Platz ist sie keine so gute Pflanze zum Anbauen. Zudem braucht sie viel Pflege und Nährstoffe. Gewerbliche Anbauer, die den Platz haben, lieben diese Pflanze allein schon wegen des Ertrags. Nach einer Blütezeit von nur 9–10 Wochen – eine ihrer wenigen Indica-geprägten Eigenschaften – produziert Royal Moby insbesondere im Freien einen hohen Ertrag. Hier ist es möglich, von einer einzelnen Pflanze bis zu 1kg zu ernten. In der Growbox kannst Du mit bis zu 600g/m² rechnen.
Dies ist eines der stärksten, zerebralsten Highs auf dem Markt. Aus diesem Grund sollte Royal Moby am besten für besondere Anlässe reserviert sein. Aber bei den reichhaltigen Aromen von Beeren, Zitrus und Kräutern wird es Dir schwer fallen, die Finger von dem Vorratsglas zu lassen.
NL5 Haze Mist gewann beim High Times Cannabis Cup 1996 den ersten Platz und ihr Ruf ist nach wie vor ein Aushängeschild für große und dominante Cannabissorten. Verantwortlich für diese imposante Silhouette ist ihre 70%ige Sativadominanz. Dieser Hybrid mit einem THC-Gehalt von 15% stammt von drei bereits anerkannten Sorten ab – namentlich NL #5, Original Haze und Kali Mist. Ihr erhebendes High wird Dich ebenso wie die Aromen von süßer, frischer Kiefer den ganzen Tag über lächeln lassen.
Diese preisgekrönte Sorte entwickelt sich zu 2–3 Phänotypen, die in der Growbox angemessene 10–12 Wochen Blütezeit benötigen. Um ihr ausladendes Wachstum unter Kontrolle zu halten, empfiehlt sich Low-Stress-Training und die ScrOG-Methode. Die Blüten neigen auch zu Foxtails, also sei nicht beunruhigt, wenn die Blüten nicht so aussehen, wie Du sie normalerweise kennst. Wenn die Ernte ansteht, können Indoor-Grower bis zu 650–700g/m² einfahren.
In wärmeren Klimazonen im Freien ist diese Sorte Ende Oktober erntereif, wobei sie beeindruckende Erträge von 750–800g/Pflanze erzielt. NL5 Haze Mist ist im Allgemeinen einfach anzubauen, was sie zu einer perfekten Sorte für Anfänger macht, einschließlich jener, die mit Trimmen und Beschneiden experimentieren wollen.
Die schmackhafte und erhebende Giant White Haze ist ein wahres Kraftpaket unter den Cannabispflanzen. Als Kreuzung aus Haze und White Widow ist sie ein stabiler Hybrid mit viel Geschmack und Wirkstärke.
Diese Sorte macht ihrem Namen auch wirklich alle Ehre. Große, üppige Pflanzen liefern nach nur 9–10 Wochen der Blütezeit einen erstklassigen Ertrag. Im Grow Room angebaute Pflanzen können bis zu 2m groß werden und bis zu 600g/m² liefern. Doch erst draußen gedeiht dieses Mädel besonders prächtig; hier kann sie bis zu 3m groß werden und einen wahnsinnigen Ertrag raushauen.
Aufgrund ihrer Größe ist diese Pflanze nicht für Anfänger geeignet, aber mit ein wenig Erfahrung ist es eine Freude, sie anzubauen und natürlich auch zu erleben. Sie mag nicht die umgänglichste Pflanze sein, aber ihr Geschmack und ihre Wirkung sind die Mühe absolut wert. Giant White Haze hat einen zitrusartigen, minzigen Geschmack und einen sanften Rauch, der ein euphorisches, körperlich-geistiges High hervorruft, das von 20% THC angetrieben wird. Die anfängliche Wirkung tritt fast sofort ein und ermöglicht dem Nutzern, seine täglichen Aufgaben mit einem Lächeln auf den Lippen zu erledigen oder sich an einem faulen, trägen Nachmittag zurückzulehnen und zu entspannen.
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