Der Super Sativa Seed Club ist eine legendäre Saatgutbank mit Sitz in Amsterdam, einem der Mekkas der Cannabiszüchtung. Das Unternehmen ist keine gewöhnliche Saatgutbank; die Organisation blickt vielmehr auf eine spannende Geschichte zurück und hat die Richtung der gesamten Cannabisszene auf mehrere Arten ganz alleine bestimmt. Gegründet in den 1980er Jahren war Super Sativa Seed Club eine der ersten Saatgutbanken der Welt.
Das Unternehmen entstand, als der legendäre „Sam the Skunkman“ auf seiner Flucht vor den kalifornischen Behörden originale Haze- und Skunk #1-Genetik an Karel Schelfhout, einen der Gründer von Super Sativa Seed Club, weitergab. Schelfhout bewahrte diese originale Genetik auf und nutzte sie als Grundstein, auf dem die genetische Bibliothek von Super Sativa Seed Club aufbaut und der sie zu dem zu machte, was die Saatgutbank heutzutage ausmacht.
Doch Sam the Skunkman war nicht der Einzige, der einen großen Beitrag zur Sammlung hochwertiger Genetik leistete. Ebenso erhielt Schelfhout Genetik von Neville‘s Seedbank, der einzigen Saatgutbank, die noch vor Super Sativa Seed Club gegründet wurde. Neville hatte von Sam zehn Samen erhalten und vereinte diese Genetik mit Pflanzen, die er während seiner Reisen in Afghanistan gesammelt hatte.
Neville gab einige der neuen Samen an Shelfhout weiter, der diese dann mit Samen, die er von Skunkman selbst erhalten hatte, kreuzte, wodurch die erste Linie der Super Sativa Seed Club-Genetik entstand.
Die damals von den Züchtern entwickelten Sorten waren so hochwertig, dass sie in der Cannabisgemeinde auf der ganzen Welt im Handumdrehen einen legendären Status errangen. Das High Times Magazin wurde auf dieses ambitionierte Projekt aufmerksam und veröffentlichte eine Geschichte über die Saatgutbank. Diesem Artikel folgte ein massiver Anstieg der Verkaufszahlen und weltweite Bekanntheit.
Nach einer Weile des immensen Erfolgs gingen die Gründer des Projekts allerdings getrennte Wege, woraufhib ein Großteil der Samenkollektion aufgegeben wurde. Während der Rest der Sammlung verschwand, schaffte es Schelfhout allerdings, eine Tochter aus Haze und Skunk #1 zu bewahren.
Schelfhout ging daran, eine neue genetische Linie für Coffeeshops und Cannabis Social Clubs zu züchten. Außerdem machte er sich einen Namen als feste Größe des indoor-Anbaus und entwickelte Techniken für den Hydroponik-Anbau sowie mineralische Düngemittel.
Sein Sohn Kees ist nun Geschäftsführer der Firma und hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige der originalen Aromen und Eigenschaften der Haze-Genetik wieder in die Samenkollektion mit aufzunehmen.
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