Was sind die Nebenwirkungen und Risiken von CBD?
Wie viele Substanzen, die dem Wohlbefinden zugute kommen sollen, hat auch CBD seine Nachteile. Also, was sind die Nebenwirkungen und Risiken von CBD? Was sagt die Wissenschaft über die Anwendung von CBD während der Schwangerschaft oder in Kombination mit Medikamenten? Lies weiter, um es herauszufinden.
Inhaltsverzeichnis:
Seitdem medizinisches Cannabis in den frühen 2010er Jahren an Bekanntheit gewonnen hat, nimmt der Konsum von Cannabidiol (CBD) stetig zu. Dieses Cannabinoid hat sich den Ruf einer Wundersubstanz erarbeitet, die das Potential hat, zahlreiche körperliche und geistige Beschwerden zu lindern.
Mit der Veröffentlichung weiterer Forschungsergebnisse konnten Experten die Vor- und Nachteile der Verwendung von CBD genau bestimmen. Eine kurze Google-Suche führt Dich zu einer langen Liste von Artikeln über die plausiblen gesundheitlichen Nutzen von CBD.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf die möglichen Nebenwirkungen und Risiken, die mit der Einnahme von CBD-Öl und anderer CBD-Produkte verbunden sind. Wir werden untersuchen, wie sich das Cannabinoid auf bestimmte Funktionen auswirkt, und Tipps zur sicheren Verwendung von CBD geben.
Was ist CBD?
CBD ist eines der vielen Cannabinoide, die sowohl in Hanf- als auch in Cannabispflanzen vorkommen. Im Gegensatz zu seinem engen Verwandten THC löst Cannabidiol jedoch keine bewusstseinsverändernde Wirkung aus.
Anders als THC bindet CBD zudem nicht an die CB1- und CB2-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-Systems. Stattdessen aktiviert es andere Rezeptoren wie 5-HT1A-Serotoninrezeptoren. Infolgedessen hat CBD das Potenzial, Entspannung zu induzieren und Gefühle der Nervosität zu reduzieren.
CBD-Produkte gibt es in verschiedenen Formen, von Weichkapseln und Edibles über topische Cremes bis hin zu CBD-Öl. Letzteres ist die am häufigsten verwendete Variante, die normalerweise sublingual (unter die Zunge getropft) eingenommen wird.
Hat CBD Nebenwirkungen?
Kurze Antwort: Ja, das ist so. An Tieren durchgeführte Tests haben nachteiligen Nebenwirkungen nachgewiesen, und beim Menschen liegen die potenziellen Probleme hauptsächlich im Bereich der Wechselwirkungen von CBD mit anderen Arzneimitteln.
Es ist wichtig, anzumerken, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um das gesamte Spektrum der Nebenwirkungen von Cannabidiol zu bestimmen.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD
Lass uns etwas tiefer eintauchen. Basierend auf verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen wir hier einige der möglichen Nebenwirkungen von CBD auf.
Veränderungen bei Appetit und Gewicht
Veränderungen des Appetits sind eine der häufigsten möglichen Nebenwirkungen der CBD-Einnahme. In vielen Fällen nimmt der Appetit der Anwender zu, was möglicherweise zu einer Gewichtszunahme führt.
In einer Studie aus dem Jahr 2015 befragten Forscher 117 Eltern von Kindern mit Epilepsie. Die Patienten erhielten über einen Zeitraum von 6,8 Monaten täglich 4,3mg/kg CBD. Am Ende gaben 30% der Befragten an, bei ihrem Kind eine Zunahme des Appetits festgestellt zu haben, was allgemein als positiver Effekt wahrgenommen wurde.
Diese Metastudie aus dem 2017 verweist jedoch auf eine Studie, die das genau entgegengesetzte Ergebnis zeigte. Es beschreibt eine dreimonatige klinische Studie an 137 Kindern und jungen Erwachsenen mit verschiedenen Formen der Epilepsie. Alle erhielten Epidiolex, eine mittlerweile von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassene synthetische CBD-Lösung. Insgesamt gaben 16% der Befragten an, weniger Appetit zu haben.
Schwindel
Es ist erwähnenswert, dass CBD Menschen unterschiedlich betrifft, wobei manche Nutzer bei der Einnahme des Cannabinoids Benommenheit und Schwindel verspüren. Es könnte sein, dass Veränderungen des Blutflusses und des Blutdrucks verantwortlich sind, was aber wissenschaftlich nicht belegt ist. Untersuchungen zeigen jedoch, dass Schwindel eine häufige Nebenwirkung bestimmter Medikamente wie Antibiotika und Antihypertensiva ist, um nur einige zu nennen.
Durchfall
Durchfall ist eine weitere häufige Nebenwirkung, von der CBD-Anwender berichten. Kehren wir zu der bereits erwähnten Metastudie über Kinder mit Epilepsie von 2017 zurück. Eine weitere dort hervorgehobene Studie wurde an 261 Patienten durchgeführt, die sich überwiegend im Kindesalter befanden.
Nach der Gabe von Epidiolex stellten die Forscher eine mediane Verringerung der Anfallshäufigkeit um 45% fest. 10% der Patienten berichteten jedoch über Nebenwirkungen, zu denen auch Durchfall gehörte.
CBD-bedingter Durchfall kann durch die Einnahme von Produkten schlechter Qualität verursacht werden. Ein weiterer Grund könnte das MCT-Öl sein, einem Bestandteil bestimmter CBD-Ölrezepturen. Wie eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigt, kann MCT eine Ursache für lockeren Stuhl sein, insbesondere bei Kindern.
Müdigkeit
Episoden von Fatigue, Müdigkeit und Schläfrigkeit sind einige der möglichen Nachteile der Einnahme von CBD.
Dies wird in einer 2015 veröffentlichten einjährigen Studie beschrieben, in deren Verlauf man 162 Patienten mit verschiedenen Formen der Epilepsie CBD verabreichte.
Von den Probanden litten 25% unter Schläfrigkeit, während 13% Ermüdungserscheinungen zeigten.
Trockener Mund
Für Konsumenten, die Cannabis in der Freizeit zu Genusszwecken nutzen, ist ein trockener Mund eine der häufigsten Nebenwirkungen von THC. Einige Studien legen nun nahe, dass dies auch bei CBD-Nutzern der Fall sein kann.
Dieser wissenschaftliche Artikel aus dem Jahr 2009 beschreibt eine Studie an fünf Patienten, die an dystonischen Bewegungsstörungen litten. Ihnen wurde orales CBD in steigenden Dosen von 100 bis 600/mg pro Tag verabreicht, wobei das Experiment sechs Wochen dauerte.
Während alle Patienten von einer 20 bis 50%igen Verbesserung der Dystonie berichteten, traten bei ihnen auch verschiedene Nebenwirkungen auf, einschließlich Mundtrockenheit. Andere erlebten Benommenheit und Sedierung.
Senkt den Blutdruck
Wir haben Schwindel als mögliche Nebenwirkung der CBD-Anwendung erwähnt. Er wird jedoch nicht immer als schlecht empfunden, da er manchmal auch ein Anzeichen für einen gesenkten Blutdruck ist.
In dieser randomisierten Studie von 2017 wurde neun gesunden männlichen Freiwilligen 600mg CBD oder ein Placebo verabreicht. Letztendlich gelangte man zu dem Schluss, dass Cannabidiol möglicherweise sowohl den Ruheblutdruck als auch einen Blutdruckanstieg aufgrund von Stress reduziert, was normalerweise mit einem Anstieg der Herzfrequenz verbunden ist.
Eine Studie aus dem Jahr 1993 liefert ähnliche Ergebnisse, wobei dort ein Zusammenhang zwischen CBD und reduzierten Cortisolspiegeln hergestellt wird.
Elf Teilnehmer erhielten entweder jeweils 300 bzw. 600mg Placebo oder Cannabidiol.
Die Ergebnisse besagen, dass CBD das Potenzial hat, den Cortisolspiegel im Körper schon 120 Minuten nach der Verabreichung signifikant zu senken. Die Forscher berichteten in dieser Hinsicht auch über eine mögliche beruhigende Wirkung von CBD.
Kopfschmerzen
Auch Kopfschmerzen sind Teil der Liste der möglichen CBD-Nebenwirkungen. Die gute Nachricht lautet jedoch, dass diese Vorfälle lediglich einen kleinen Prozentsatz der Anwender betreffen.
Nehmen wir zum Beispiel diese klinische Studie aus dem Jahr 2019. Nur zwei von 88 Patienten, denen 1 000mg CBD pro Tag verabreicht wurden, hatten Kopfschmerzen.
Ein möglicher Grund für Kopfschmerzen, auf den die Experten hinweisen, ist die Jarisch-Herxheimer-Reaktion. Hinter diesem etwas merkwürdigen Namen verbirgt sich die Reaktion, die nach der Freisetzung von Endotoxinen auftritt, die aus dem Tod von Mikroorganismen resultieren. In einigen Fällen sind Kopfschmerzen eine typische Reaktion.
Die Jarisch-Herxheimer-Reaktion tritt auf, wenn eine Überladung von Antioxidantien wie Vitamin C vorliegt. Auch CBD ist für sein antioxidatives Potenzial bekannt, das möglicherweise Kopfschmerzen durch die Jarisch-Herxheimer-Reaktion führen kann.
Einige Experten raten dazu, die CBD-Dosis zu senken, damit sich der Körper an das Vorhandensein von Cannabinoiden gewöhnen kann. Die empfohlene Dosierung beträgt in diesem Fall etwa zwei 0,05ml-Tropfen zweimal täglich.
Welche Risiken gibt es bei der Einnahme von CBD?
Lass uns jetzt etwas ernster werden. In diesem Abschnitt besprechen wir, was bei der Verwendung von CBD zu vermeiden ist. Dies hilft, Risiken zu minimieren.
Wenn Du zum ersten Mal CBD einnimmst, sind dies nur einige der Dinge, die Du beachten solltest.
CBD-Produkte schlechter Qualität
Da die Nachfrage nach CBD so stark gestiegen ist, versuchen auch schwarze Schafe auf dem Markt von den Nutzen des Cannabinoids zu profitieren. Das Ergebnis: CBD-Produkte schlechter Qualität, die nach der Einnahme zu nachteiligen Wirkungen führen können.
Im Jahr 2019 wuchsen in Großbritannien die Befürchtungen über "giftige" CBD-Produkte aus China. Damals lag die Legalisierung von Cannabidiol für medizinische Zwecke in Großbritannien erst ein Jahr zurück.
Anlass zur Sorge gab das angebliche Vorhandensein von Pestiziden in diesen Produkten. Diese haben nicht nur keinen Nutzen, sondern können möglicherweise auch die Gesundheit schädigen.
Dies sind die üblichen Probleme, auf die unregulierte Märkte stoßen. Sobald diese jedoch optimiert sind, besteht nur noch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass solche verunreinigten Produkte den Weg zu den Verbrauchern finden.
Überdosierung von CBD
Es liegen keine Aufzeichnungen darüber vor, dass jemals jemand durch eine Überdosis CBD gestorben wäre. Zunächst einmal wird CBD allgemein als ungiftige Substanz angesehen, die nicht für Genusszwecke genutzt wird. Einige schreiben dem Cannabinoid sogar das Potenzial zu, Rückfälle im Rahmen des Drogenentzugs zu verhindern. Dies allein verringert die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung von Cannabidiol schon erheblich.
Mehr Tropfen als die empfohlene Dosierung einzunehmen, kann jedoch zu einigen der bereits genannten Nebenwirkungen führen. In diesem Fall kann es zu leichten Beschwerden kommen, die jedoch nur von kurzer Dauer sein sollten.
CBD während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen
Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Vor- und Nachteile der Einnahme von CBD während der Schwangerschaft oder Stillzeit vollständig bestimmen zu können. Basierend auf den meisten Studien kann der Konsum von Cannabis in dieser Zeit generell in mehrfacher Hinsicht schädlich sein.
Zum einen stellte das US Center for Disease Control (CDC) fest, dass der Konsum von Marihuana während der Schwangerschaft bei Neugeborenen möglicherweise ein niedriges Geburtsgewicht verursacht, obwohl dies höchstwahrscheinlich auf THC zurückzuführen ist. Andere potenzielle Risiken sind mögliche Lern- und Aufmerksamkeitsprobleme für das Kind, wenn es älter wird.
Sobald weitere Studien vorliegen, werden wir von den Experten sicher eindeutigere Antworten erhalten. Im Moment besteht der Konsens jedoch darin, dass Cannabis und CBD-Öl während der Schwangerschaft vermieden werden sollten.
Wie lange bleibt CBD im Körper?
Im Durchschnitt dauert es zwei bis fünf Tage, bis Cannabidiol den Körper verlassen hat. Die Zeitdauer hängt jedoch von mehreren Faktoren ab.
Dosierung und Häufigkeit sind zwei gute Beispiele. Je mehr und je regelmäßiger man CBD einnimmt, desto länger dauert es, bis der Körper es wieder ausgeschieden hat.
Auch die Art der Einnahme spielt eine Rolle. Der Verzehr von CBD in Form von Fruchtgummis oder Kapseln bedeutet, dass das Cannabinoid das Verdauungssystem und die Leber durchlaufen muss. Es gelangt dann in den Blutkreislauf, in dem es längere Zeit verweilt. Wird CBD hingegen verdampft oder in Form von CBD-Öl sublingual eingenommen, tritt die Wirkung schneller ein. Der Effekt ist innerhalb von Minuten zu spüren, was bedeutet, dass das CBD auch nur kürzer im Körper bleibt.
Schließlich beeinflussen auch Gewicht und individueller Stoffwechsel die Eliminationsdauer von CBD, worin sie sich wie jede andere Substanz verhält, die man einnehmen kann.
Beeinflusst CBD die Medikation?
Ja, CBD kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. In einigen Fällen kann die Verbindung den Metabolisierungsprozess bestimmter Arzneimittel stören. Infolgedessen kann es passieren, dass diese Medikamente nicht so effektiv wirken, wie sie sollten.
In anderen Fällen kann die Wechselwirkung von CBD mit Arzneimitteln einen langsameren Abbau des Cannabinoids zur Folge haben. Dies führt wiederum zu einer höheren CBD-Dosis, was letztendlich nicht immer erwünscht ist. Allerdings können manche Patienten von dieser Interaktion auch profitieren, was jedoch nur unter strenger ärztlicher Aufsicht geschehen sollte.
Welche Medikamente sollten nicht mit CBD eingenommen werden?
Mit Blick auf die möglichen Wechselwirkungen, die aus der gleichzeitigen Einnahme von CBD mit anderen Medikamenten resultieren können, haben wir eine Liste von Medikamenten zusammengestellt, die Du von Deiner Liste streichen solltest.
Zunächst einmal nennen wir die Arzneimittel, die die Bioverfügbarkeit von CBD verringern:
• Phenobarbital (Anfallsmedikament)
• Phenytoin (Antikonvulsivum vor und nach Operationen)
• Rifampicin (antibakterielles Medikament)
• Carbamazepin (bei Epilepsie und neuropathischen Schmerzen)
Folgende Medikamente können möglicherweise die Metabolisierung anderer Medikamente und Cannabinoide behindern, wenn sie kombiniert werden:
• Clarithromycin (antibakterielles Medikament)
• Ketoconazol (Antimykotikum)
• Ritonavir (Medikament gegen HIV/AIDS)
• Itraconazol (Antimykotikum)
Folgende Medikamente könnten bei Einnahme von CBD dessen Nebenwirkungen verstärken:
• Antidepressiva (wie Prozac)
• Amiodaron (Herzmedikament)
• Benzodiazepine (Beruhigungsmittel)
Weitere Medikamente, die nicht zusammen mit CBD verabreicht werden sollten:
• Warfarin (Blutverdünner)
• Levothyroxin (Schilddrüsenmedikament)
• Clobazam (Anfallsmedikament)
• Lamotrigin (Anfallsmedikament)
Arzneimittel, die in Kombination mit CBD möglicherweise die Lebertoxizität erhöhen können:
• Methotrexat (Leukämie- und Krebsmedikament)
• Valproinsäure (bei Anfällen und psychischen Erkrankungen)
Macht CBD süchtig?
Wir haben in einem früheren Abschnitt bereits darauf hingewiesen, und die Antwort lautet: Nein! Die meisten Experten würden zustimmen, dass CBD nicht süchtig macht.
Um den Punkt vollends abzusichern, sei auf die die Weltgesundheitsorganisation WHO verwiesen, die zu CBD Folgendes veröffentlicht hat: "Beim Menschen zeigt CBD keine Wirkungen, die auf einen Missbrauch oder ein Abhängigkeitspotential hinweisen."
Die WHO hob zudem auch klinische Studien zu Epidiolex als Medikament gegen Krampfanfälle hervor. Die Organisation kam zu dem Schluss, dass das Medikament "als wirksame Behandlung" für Epilepsie nachgewiesen wurde.
Worauf man beim Kauf von CBD achten sollte
Wenn Du diesen Abschnitt des Artikels erreicht hast, bist Du wahrscheinlich nicht mehr weit davon entfernt, CBD-Öl oder andere CBD-Nahrungsergänzungsmittel für Dich selbst zu kaufen. Bevor Du diese Transaktion durchführst, solltest Du jedoch Folgendes beachten:
• THC-Gehalt: Wenn Du nach CBD-Öl oder -Kapseln suchst, sollte der THC-Wert unter dem gesetzlichen Grenzwert liegen (0,2% in Europa bzw. 0,3% in den USA). Darüber liegende Werte weisen darauf hin, dass das Öl nicht aus Hanf gewonnen wurde, was es illegal macht.
• Hanfquelle: Viele Unternehmen entscheiden sich für Hanfprodukte, die nicht unter den besten Bedingungen angebaut wurden. Ein seriöser Hersteller/Händler von CBD-Öl sollte in der Lage sein, Dir vollständig über die Herkunft seines Hanfs Rechenschaft abzulegen.
• Farbe des Öls: Der Farbton des CBD-Öls ist zwar nicht alles, worauf es ankommt, aber wenn es dunkelgrün ist, solltest Du am besten die Finger davon lassen. Die grüne Farbe verweist auf enthaltenes Chlorophyll, Pflanzenmaterial und weitere unerwünschte Stoffe, die Deine Erfahrung beeinträchtigen können. Du solltest vielmehr nach gefiltertem, gereinigtem CBD-Öl suchen, das man leicht an seiner goldenen Farbe erkennen kann.
• Extraktionsmethode: CBD wird entweder durch Ethanol- oder CO₂-Extraktion in Lebensmittelqualität verarbeitet. Die zweitgenannte Option ist zwar teurer, wird aber im Großen und Ganzen als deutlich sicherer und sauberer angesehen.
• Wirf immer einen genauen Blick auf das Etikett: Eine weitere Möglichkeit, die Legitimität eines CBD-Produkts zu überprüfen, ist die Liste seiner Inhaltsstoffe. Ohne entsprechende Transparenz kann der Hersteller nicht einfach Reinheitsansprüche geltend machen. Falls Du auf ein Produkt stößt, das nicht angemessen deklariert ist, solltest Du vorsichtig sein.
Ist die Einnahme von CBD wirklich ungefährlich?
Mit Blick auf die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Untersuchungen, insbesondere klinische Studien, nimmt man allgemein an, dass CBD generell für den Verzehr unbedenklich ist.
Es ist jedoch auch wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, zu denen mögliche Nebenwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen gehören. Cannabidiol mag wegen seiner plausiblen gesundheitlichen Nutzen geschätzt werden, aber es lohnt sich auch, sich mit seinen möglichen Nebenwirkungen vertraut zu machen.
Um auf der sichersten Seite zu sein, solltest Du deiner Sorgfaltspflicht genüge tun. Besser noch, Du lässt Dich von einem Arzt beraten. Dieser kann Dir eine detaillierte Aufschlüsselung der Informationen geben, die Du benötigst, bevor Du CBD ausprobierst.